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Mobile Ausstellung zum Thema Flucht in Fulda: missio-Flucht-Truck auf dem Domplatz

Vom 3. bis 9. Juni wird ein 18 Tonnen schwere missio-Fluchttruck mit einer multimedialen Ausstellung zum Thema Flucht auf dem Domplatz in Fulda über die Fluchtthematik und Fluchtursachen informieren. In der mobilen Ausstellung werden mehrere Computerfiguren vorgestellt, die verschiedene typische Flüchtlingsschicksale symbolisieren – sogenannte Avatare. Besucher des missio-Fluchttrucks können dann in die Rolle dieser Figuren bei einem Computerspiel schlüpfen und müssen blitzschnell entscheiden, wie sie sich selbst als Geflüchtete verhalten würden.

Anlässlich des Weltflüchtlingstags am 20. Juni 2017 hatte Bundesminister Gerd Müller den neuen missio-Fluchttruck vorgestellt, der von Berlin zu einer Deutschland-Tournee startete und vom Bonifatiusfest (3. Juni) bis zum 9. Juni nun auch Station auf dem Domplatz in Fulda macht. „Im missio-Truck kann jeder hautnah nachempfinden, warum Menschen um ihr Leben fürchten und fliehen müssen und welche Einzelschicksale hinter abstrakten Flüchtlingszahlen stecken“, erklärt missio-Referent Steffen Jahn. Die mobile Ausstellung ist besonders von den Fuldaer Schulen nachgefragt, die mit ihren Klassen an den Vormittagen die Ausstellung besuchen werden.

Interessierte Jugendliche (ab 14 Jahren) und Erwachsene können die Ausstellung am Domplatz zu den freien Besichtigungszeiten am Montag, 4. Juni, von 9 bis 14 Uhr und am Dienstag von 14 bis 18 Uhr sowie bei der „Nacht der offenen Kirchen“ am Samstag von 19 bis 24 Uhr besuchen. Zum Gesamtkonzept des vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) geförderten Infomobils gehören pädagogische Angebote wie Workshops für Lehrer zum Thema Flucht und globalem Lernen. Der Flucht-Truck kann bei missio für Termine in Schulen und für Veranstaltungen gebucht werden. Weitere Informationen finden sich unter www.missio-truck.de.

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