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Ulrich Stüttgen geht in Ruhestand / Daniel Vollmann als Nachfolger Seit 23 Jahren die Geschicke der LNG Fulda geleitet

Landrat Bernd Woide hat im Anschluss an eine Aufsichtsratssitzung der Lokalen Nahverkehrsgesellschaft (LNG) Fulda deren langjährigem Geschäftsführer Ulrich Stüttgen in den Ruhestand verabschiedet und ihm für seine Verdienste gedankt.

Der 65-jährige Diplom-Ingenieur scheidet am 30. Juni aus Altersgründen aus. Der gebürtige Bonner leitete nach dem Studium des Eisenbahnwesens und der Verkehrswirtschaft in Aachen sowie beruflichen Zwischenstationen in Bochum und Herford seit 1. März 1995 die Geschicke der LNG, der außer dem Landkreis Fulda die kreisangehörigen Städte und Gemeinden als Gesellschafter angehören. Die Nachfolge in der Geschäftsführung tritt zum 1. Juli 2018 sein bisheriger Stellvertreter Daniel Vollmann an. Der 35-jährige Diplom-Ingenieur stammt aus der Nähe von Gotha, hat in Kassel Stadt- und Regionalplanung studiert und ist seit 1. März 2010 bei der LNG Fulda beschäftigt.

Landrat Woide betonte, dass die Stimme des ausscheidenden Geschäftsführers auch beim Rhein-Main-Verkehrsverbund (RMV) Gewicht habe. Er genieße hohes Ansehen beim Landkreis und bei allen anderen Gesellschaftern. Ulrich Stüttgen ging auf die einzelnen Meilensteine in der Entwicklung der LNG von ihrer Gründung, über die erste Ausschreibung bis zu den drei Kooperationsvereinbarungen mit dem RMV ein und endete mit der aktuell guten betriebswirtschaftlichen Lage. Daniel Vollmann bedankte sich für das entgegengebrachte Vertrauen und skizzierte die künftigen Herausforderungen wie die Finanzierung der Verkehre ab 2028 oder alternative Bedienungsformen.

BU: Ulrich Stüttgen (m.) wurde von Landrat Woide (l.) in den Ruhestand verabschiedet. Rechts Nachfolger Daniel Vollmann. Foto: N. Moalem

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