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Aktion im Vogelsberggarten: Jakobskreuzkraut beseitigen

Zu einem Aktionstag auf den Ulrichsteiner Schlossberg lädt am Sonntag, den 1. Juli 2017, Richard Golle, der Geschaftsführer des Vogelsberggartens, ein: Um 14 Uhr geht es im Vogelsberggarten zwei Stunden lang auf die Pirsch nach dem Jakobskreuzkraut, das giftige Bestandteile enthält und gerade beginnt zu blühen. Pferde und andere Weidetiere, die das bittere Kraut in frischem Zustand normalerweise meiden, können davon schwer krank werden, auch wenn es getrocknet im Heu gefressen wird

Das Ziel der gemeinsamen Aktion ist, das Jakobskreuzkraut (lat. Senecio jacobaea) zu beseitigen, das sich vehement ausbreitet, wenn man es nicht eindämmt. Das Kraut, das 30 bis 100 Zentimeter hoch wird und erst im zweiten Sommer blüht, wird oft von den gelb-schwarzen Raupen des Schmetterlings „Jakobskrautbär“ aufgesucht. Diese werden durch ihre Mahlzeit an den Blüten ungenießbar für ihre Fressfeinde.

Die Teilnehmer der Aktion bekommten wertvolle Informationen über Möglichkeiten der Reduktion der Pflanze, während sie das Jakobskreuzkraut einsammeln. Handschuhe und ein langes, stabiles Küchenmesser (zum Ausstechen der Wurzeln) sind möglichst mitzubringen. Getränke werden gestellt.

Treffpunkt ist die Ernst-Happel-Hütte neben dem Bauerngarten im Vogelsberggarten. Eine Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen erwünscht, aber nicht zwingend notwendig. Weitere Informationen bei Richard Golle, Telefon: 0170/7245241 und im Internet: www.VOGELSBERGGARTEN.de

Quelle: Brigitta Möllermann

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