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Nach den Ferien können Heimkehrer Münzen und Scheine in jeder Währung als Spende abgeben – auch ungültiges Altgeld wie D-Mark, Gulden und Schillinge hilft!

Die großen Ferien stehen unmittelbar bevor. Bei vielen Familien sind die Koffer schon gepackt und rückt die Abreise näher: Ob ans Meer in Dänemark, in die Schweizer Bergwelt oder an südliche Strände in der Türkei, in einigen Wochen werden alle wieder nach Hessen zurückkehren mit vielen schönen Erinnerungen und unterschiedlichsten Reise-Mitbringseln wie Muscheln vom Strand, einem rund geschliffenen Stein aus dem Gebirgsbach oder auch gekauften Souvenirs. Kaum vermeidbar ist es dabei auch, dass die eine oder andere Münze in der Urlaubswährung übrig bleibt: schwedische Kronen beispielsweise, polnische Zloty oder kanadische Dollar.

 

Dieses Restgeld landet dann in einer Schublade oder in einer alten Tasse im Küchenschrank. Rücktausch dieser Kleinstbeträge ist nicht möglich, und wer weiß ob man tatsächlich daran denkt, es wieder mitzunehmen bei der nächsten Reise… Unser Vorschlag: Bringen Sie diese restlichen Münzen und Scheine doch zur Caritas, denn so kann das Geld echten Nutzen bringen! Denn die Caritas darf als Wohlfahrtsverband dieses Geld in Euro ummünzen. Dafür hat sie in ihren Geschäftsstellen, aber auch in vielen Einrichtungen, in Pfarrgemeindezentren und in Kindertagesstätten Sammelboxen für Fremdgeld aufgestellt. Etwa einmal jährlich werden die gesammelten Münzen und Scheine dann komplett geprüft und berechnet und in Euro umgetauscht. Der Erlös aus dieser Aktion kommt dann der karitativen Arbeit zugute – zur einen Hälfte direkt bei den sammelnden Einrichtungen, wo die Fremdwährungsspende abgegeben wurde. Die andere Hälfte fließt der Ukraine-Behindertenhilfe des Diözesan-Caritasverbandes zu: Die Fuldaer helfen dem Schwesterverband in Iwano-Frankiwsk beim Ausbau der wichtigen Unterstützungsangebote für Menschen mit Behinderung.

 

„Kleine Münze, große Hilfe!“ ist das passende Motto der Aktion. Wo im Bistum Fulda die Sammelboxen der Caritas für die Fremdwährungen im Einzelnen stehen, erfahren  Interessierte beim Caritas-Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit (Tel. 0661 / 2428-161, E-Mail oeffentlichkeitsarbeit@caritas-fulda.de).

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