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Landtagskandidat Thomas Hering überzeugt sich beim DRK-Kreisverband Hünfeld

Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) ist eine der bekanntesten Hilfsorganisationen unserer Region, weitläufig bekannt durch hohe Einsatzbereitschaft. Das greift aber eigentlich zu kurz, denn „was hier geleistet und angeboten wird, geht weit über das hinaus, was wir zunächst mit dem Roten Kreuz verbinden“, zeigt sich Thomas Hering sichtlich beeindruckt.
Der CDU-Landtagskandidat war zu Gast beim DRK-Kreisverband Hünfeld und ließ sich von Präsident Dr. Eberhard Fennel und Kreisgeschäftsführer Hans-Herbert Knittel das großflächige Kreisgebiet vorstellen, welches dem Altkreis Hünfeld entspricht. „In diesem Einzugsbereich wollen wir die vielfältigen Angebote, die allen Hilfesuchenden gleichermaßen zur Verfügung stehen, zugänglich machen“. Die satzungsgemäßen Leistungen, aber auch darüber hinaus gehende, erfordern ein hohes Maß an Organisation, vor allem aber personellen Anstrengungen. Dies ist natürlich auch mit erheblichen Kosten für das DRK verbunden.
Dr. Eberhard Fennel klärt auf: „Als gemeinnütziger Verein sind wir nicht auf Gewinne ausgerichtet, kommen im Gesamtpaket der mannigfaltigen Angebote aber nicht ohne Erträge aus, um Kosten auszugleichen. „In den Bereichen, in denen wir keine Vereinbarungen z.B. mit Krankenkassen, dem Landkreis Fulda oder den Kommunen abschließen können, müssen wir uns selbst finanzieren.“
Der qualifizierte Krankentransport und Rettungsdienst bilden dabei ein Hauptaufgabenfeld und zugleich ein wichtiges Standbein in der Arbeit des DRK Kreisverband Hünfeld. Über diesen Bereich werden z.B. das notwendige Personal und Gemeinkosten finanziert. Das wisse auch der Landkreis, der bei der Vergabe berücksichtige, welche Bedeutung das DRK für das Allgemeinwohl und die soziale Infrastruktur habe. Von diesen Leistungen konnte sich Hering beim Besuchstermin im DRK-Generationentreff überzeugen. 
Das vor über sechs Jahren für 3,7 Mio. Euro umgebaute Gebäude ist im wahrsten Sinne des Wortes Anlaufstelle für alle Generationen und Bedürfnisse, angefangen beim DRK Kinderhaus, über Kleiderladen, dem wöchentlichen Treffpunkt für Senioren mit vielfältigen Angeboten bis hin zur Tagespflege mit eigenem Fahrdienst.
Der DRK Kreisverband Hünfeld betreibt darüber hinaus die Rettungswachen in Hünfeld und Leibolz, sowie den Standort des Notarzteinsatzfahrzeuges mit der Gestellung der Notärzte am Standort der Helios St. Elisabeth Klinik Hünfeld.
Besonderen Einsatz erfordern auch die drei Flüchtlingsunterkünfte in Hünfeld und Burghaun, die Hünfelder Tafel mit 350 Kunden, der Kleiderladen, das Jugend- und Familienzentrum mit Jugendtreff, Hausnotruf, Essen auf Rädern und vieles mehr.
Großen Raum nehme die ehrenamtliche Arbeit in den Bereitschaften sowie dem Jugendrotkreuz und Katastrophenschutz ein. Hier hofft Präsident Dr. Fennel auf Gesetzesänderungen beim Land, um das DRK bei den Anforderungen den Feuerwehren und THW gleichzustellen, was die Freistellung der Helfenden betrifft. 
Mit elf Ortsvereinen und der Geschäftsführung des ökonomischen Hospizvereins sieht sich das DRK Hünfeld sowohl in der Fläche als auch bei allen Herausforderungen der menschlichen Existenz gut aufgestellt. 
Für Thomas Hering war der Besuch im Generationentreff Hünfeld – neben den bisherigen persönlichen Berührungspunkten zum Deutschen Roten Kreuz – eine wertvolle Erfahrung. Denn beim abschließenden Rundgang hatte Kreisgeschäftsführer Herbert Knittel alle Bereiche des Generationentreffs vorgestellt und damit die Vielfalt und Leistungsbereitschaft des DRK besonders anschaulich vor Augen geführt. Nach diesen Eindrücken plant Landtagskandidat Thomas Hering weitere Besuche bei Organisationen in Fulda und Umgebung, darunter auch bei Feuerwehren und den Maltesern.

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