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Zwischenbilanz in Sachen Qualitätsgütesiegel für Kindertageseinrichtungen

Im Rahmen der Ausbildung der Leitungskräfte von Kindertagesstätten zu Qualitätsbeauftragten findet regelhaft nach der Hälfte der Weiterbildung ein so genannter Trägertag statt. Für den derzeit laufenden sechsten Qualifizierungskurs im Bistum Fulda  wurden kürzlich dementsprechend Trägervertreterinnen und -vertreter – Pfarrer oder Mitglieder der örtlichen Verwaltungsräte – nach Hünfeld eingeladen.

 

Das Referat für Kindertageseinrichtungen, im Ressort Soziale Dienste / Gemeindecaritas des Caritasverbandes für die Diözese Fulda angesiedelt, ist neben der fachlichen und pädagogischen Begleitung der Qualifizierungskurse zur Ausbildung der Qualitätsbeauftragten  auch zur Unterstützung bei der Implementierung des Qualitätsmanagementsystems in den einzelnen Kindertageseinrichtungen zuständig. Weiterhin gehört zu den Aufgabengebieten der Fachberatung unter anderem auch die Begleitung zur Umsetzung der in Gesetzen verankerten Vorgaben der Hessischen Landesregierung sowie die Beratung in baulichen und verwaltungstechnischen Angelegenheiten.

 

Bei der Tagung in Hünfeld, die von der zuständigen Fachberaterin aus dem Caritas-Referat,  Gudrun Holzmann, moderiert wurde, kamen alle Teilnehmenden in den Genuss eines Fachreferates von Prof. Dr. Heinrich Pompey zum Thema „Werteorientiertes Qualitätsmanagement als Option karitativer Qualität“. Hierin wurde erneut die Wichtigkeit des katholischen Profils und des christlichen Handelns aller Beteiligten in katholischen Kindertageseinrichtungen aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. In sich anschließenden Kleingruppen konnten die Träger- und Leitungsteams aus den Kindertagesstätten gemeinsam überprüfen, welche Rolle die jeweilige Einrichtung in der eigenen Pfarrgemeinde im Sinne des pastoralen, diakonischen und missionarischen Handelns bereits innehat und zukünftig womöglich spielen könnte.

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