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Fünfter Kurs im Bistum Fulda zur Ausbildung von Qualitätsbeauftragten in katholischen Kindertageseinrichtungen in Stadtallendorf abgeschlossen

Insgesamt 19 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus zehn katholischen Tageseinrichtungen für Kinder im Landkreis Marburg-Biedenkopf und Waldeck-Frankenberg wurden seit Beginn 2017 in einem zweijährigen Ausbildungskurs zu Qualitätsbeauftragten ihrer Einrichtungen ausgebildet. Veranstaltet und begleitet wurde dieser nunmehr fünfte Kurs im Bistum Fulda vom Fachereferat Kindertagesstätten des Caritasverbandes für die Diözese Fulda. Referent der Kursreihe war Uwe Gerber vom CoLibri Managementservice, der schon seit vielen Jahren mit dem Fuldaer Caritasverband zusammenarbeitet und bei der Implementierung eines werteorientierten Qualitätsmanagements in den katholischen Kindertageseinrichtungen im gesamten Bistum hilft.

Zum Abschlusskolleg in Stadtallendorf waren neben den Mitarbeitenden aus den teilnehmenden Einrichtungen auch die Trägervertreterinnen und -vertreter gekommen. In zwei Gruppen veranschaulichten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Kurses auf kreative Art und Weise ihre Erfahrungen, die sie in ihrer Auseinandersetzung mit der zukünftigen Rolle als Qualitätsbeauftragte der Kindertagesstätten bereits machen konnten. Die Gruppen betonten in Ihrer Auswertung, dass sie mit dem KTK-Bundesrahmenhandbuch einen „Roten Faden“ an die Hand bekommen hätten, an dem sie ihre Arbeit zukünftig ausrichten werden. Trotz großem verwaltungstechnischen Arbeitsaufwand und stetigem Zeitmangel habe die Implementierung des Qualitätsmanagementsystems mehr Struktur und Sicherheit in den Alltag der Einrichtungen gebracht. Auch die Trägervertreterinnen und -vertreter aus den Kirchengemeinden unterstrichen, das für die Kirchengemeinden das KTK-Gütesiegel Bundesrahmenhandbuch  eine gute Anleitung und Grundlage zur Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung der gemeindeeigenen Kindertagesstätten sei.

Domkapitular Prof. Dr. Gerhard Stanke, der an dem Abschlusskolleg teilnahm, honorierte als Vertreter der amtierenden Bistumsleitung das Engagement der Verantwortlichen in den Kindertageseinrichtungen, die sich auf den Weg gemacht hatten, um die Arbeit qualitativ zu verbessern und gleichzeitig das Profil als katholische Einrichtungen zu schärfen. In einem gemeinsamen Gottesdienst aller Teilnehmenden thematisierte Stanke in seiner Predigt das Thema „Wertschätzung“ und betonte, dass jeder Mensch und gerade auch die Kinder auf Anerkennung angewiesen seien, um für das Leben gestärkt zu werden.

Abschließend wurden die Urkunden an die teilnehmenden Einrichtungen überreicht. Beteiligt am Kurs waren die katholischen Kindertageseinrichtungen in Anzefahr, Frankenberg (Eder), Amöneburg, Mardorf, Roßdorf und die fünf katholischen Einrichtungen in Stadtallendorf-Niederklein, Marienheim, St. Katharina, St. Martin und St. Michael. Kita-Referatsleiterin Elvira Diel aus Fulda hob in ihrem Grußwort das außerordentliche Engagement der Einrichtungen und ihrer Träger im Rahmen der Implementierung hervor und  übermittelte Grüße und Glückwünsche des Diözesan-Caritasdirektors Dr. Markus Juch und des Ressortleiters Soziale Dienste, Franz Meyer. Besonderen Dank sprach sie  ihrer Kollegin Gabriele Jörges für die Unterstützung der Einrichtungen in begleitenden Qualitätszirkeln aus.

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