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Sonderführung zur Geschichte der evangelischen Kirche im katholischen Fulda – Als der „Neue Glaube“ nach Fulda kam

Eine Sonderführung zur Geschichte der evangelischen Kirche im katholischen Fulda bietet das Fuldaer Tourismus- und Kongressmanagement am Sonntag, 7. April, um 14 Uhr an. Treffpunkt ist die Tourist-Information (Palais Buttlar am Bonifatiusplatz), die Teilnahmegebühr beträgt 8 Euro (ermäßigt: 6 Euro).

In Fulda wurde ab 1522 in der heutigen Stadtpfarrkirche im Geiste Martin Luthers gepredigt, der „Neue Glaube“ fasste sehr erfolgreich Fuß. Etwa 80 Jahre später war die Stadt jedoch wieder komplett katholisch. Erst 1803 gelang die Neugründung einer evangelischen Gemeinde, die schließlich den Traum von einem eigenen Gotteshaus mit dem Bau der Christuskirche verwirklichte. Die Führung „Die Geschichte der evangelischen Kirche im katholischen Fulda“ erzählt vom Auf und Nieder, von Reformation, Gegenreformation und den zeitweise schwierigen Bedingungen für die protestantischen Bürger in Fulda.

Der zweistündige Rundgang beginnt in der Stadtpfarrkirche und führt zu thematisch wichtigen Stationen in der Innenstadt. Besuch und Besichtigung der Christuskirche bilden den Abschluss.

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