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Riesenspaß mit sechs Stunden Mathe – Schülergruppe der AvH wird Zweiter im Gruppenwettbewerb des Tages der Mathematik

Wenn zehn Schülerinnen und Schüler der Oberstufe sich samstags früh gutgelaunt mit dem Zug auf den Weg machen, um sechs Stunden lang zu rechnen, und danach wieder gutgelaunt den Heimweg antreten, ist das normal? „Normal vielleicht nicht, aber cool“ sind sie sich einig, als sie von ihrer Teilnahme am bundesweiten Tag der Mathematik berichten, der sie kurz vor den Osterferien nach Fulda an die Hochschule geführt hatte. Gemeinsam mit mehr als 1200 Oberstufenschülern bundesweit und 80 in Fulda zeigten sie auf Einladung des Zentrums für Mathematik, was sie so an mathematischen Grundlagen draufhaben, wie gut sie im logischen Denken und Kombinieren sind und auch, wie sie sich als Team unter lauter Mathematikbegeisterten schlagen. Und sie machten es gut: Die Schülerinnen und Schüler einer von zwei AvH-Gruppen holten im Gruppenwettbewerb den zweiten Platz. Damit mussten sie sich nur dem Gelnhausener Grimmelshausen-Gymnasium geschlagen geben und setzten sich somit gegen alle drei Fuldaer Lokalmatadoren durch.
Unter den Leistungskursleiterinnen Heidi Kuschel und Corinna Kraus sowie der Lehrerin im Vorbereitungsdienst Lena Eckhardt hatten sie sich offenbar gut vorbereitet – schon allein im normalen Unterricht. „Es geht bei diesem Wettbewerb zwar auch um das Rechnen verschiedener Aufgaben“, so der Schüler Elias Thum, „doch das greift nur auf die Grundlagen zu, die wir als LKler ohnehin beherrschen sollten.“ Viel wichtiger als dies ist das Knobeln und Finden kreativer Lösungswege, so Heidi Kuschel, die gemeinsam mit ihren Kolleginnen und der Schulleitung sichtlich stolz auf die Leistung ihrer Schülerinnen und Schüler ist. „Für uns war es eine tolle Erfahrung“, berichtet die Schülerin Julia Mitze. „Wir mögen es ja, mathematisch weiterzudenken, Lösungsansätze zu entwickeln und um die Ecke zu denken. Das alles war hier gefragt. Noch dazu konnten wir als Team eine richtig gute Leistung erbringen.“
Neben allem Rechnen und der Wettbewerbssituation hatten die Schülerinnen und Schüler ganz offensichtlich viel Spaß in Fulda: „Die Veranstaltung war recht locker gestaltet. Es herrschte insgesamt eine gute Stimmung an der Hochschule, auch wenn einige der Schülergruppen etwas verbissener am Start waren als wir“, resümiert Elias Thum – er ist sich mit seinen Mitschülern einig, dass der Gruppengedanke für sie im Vordergrund stand. Die Lauterbacher, die im Einzelwettbewerb und in zwei Gruppen im Gruppenwettbewerb antraten, zeigten sich außerdem auch sehr angetan von dem Campus der Fuldaer Hochschule, den sie an diesem Tag ein wenig erkunden konnten. Die Siegerehrung fand noch am selben Tag statt – und auf dem Heimweg waren sich alle einig: „Es war ein toller Tag in Fulda – der Rahmen des Wettbewerbs, wir als Team und dann auch noch dieses Ergebnis“.

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