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Regionaler Caritasverband am 10. Hessischen Familientag

Regionaler Caritasverband am 10. Hessischen Familientag
Mit einem Informationsstand beteiliget sich der Caritasverband für die Regionen Fulda und Geisa am 10. Hessischen Familientag in Fulda. Zur Beantwortung der zahlreichen Fragen standen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung.
Schwerpunkte waren der Stromspar-Check, die Migrationsberatung, die Allgemeine Sozialberatung und das Auszugsmanagement. Energieeinsparung ist in heutiger Zeit ein wichtiges Thema. Ökologie und Ökonomie gewinnen an Bedeutung. Seit 10 Jahren gibt es den Stromspar-Check als Hilfe für Menschen, die von Leistungen des Kreisjobcenters, der Sozialhilfe oder den Asylbewerberleistungen abhängig sind.

Marco Möller, Elektromeister und Energie-Spar-Checker sowie dessen Mitarbeiter Marco Betz, Energiesparhelfer verteilten Informationsmaterial und informierten über die Möglichkeiten der Strom- und Energieeinsparung in Haushalten durch Einsatz von abschaltbaren Steckerleisten, Stromsparbirnen oder Wasserstopvorrichtungen in Toilettenspülungen. Dadurch seien erhebliche Einsparungen möglich, so Marco Möller. Die Beratung der Energie-Spar-Checker sind kostenlos. Elsa Gebru und Karin Kristan zeigten, welche Hilfen die Ausländer- und Migrationsberatung Zuwanderern und Asylsuchenden anbieten können, um sich in Deutschland zu integrieren. Mangelhafte Sprachkenntnisse und gesellschaftliche Anforderungen führten dazu, dass Hilfestellungen beim Umgang mit Behörden und beim Ausfüllen von Anträgen besonders nötig seien, sagten Elsa Gebru und Karin Kristan. Gemeinsam mit der Arbeiterwohlfahrt und Grümel unterstütze der regionale Caritasverband Fulda auszugsberechtigte Asylsuchende in Gemeinschaftsunterkünften eine eigene Wohnung zu finden. Dieses sei bei der Wohnungsknappheit und mancher überhöhter Miete eine schwierige und zeitraubende Aufgabe, sagten Renate Christ und Maria Freihube, Mitarbeiterinnen im Auszugsmanagement. Zum Thema „Angekommen im neuen Zuhause“ hatten die Mitarbeiterinnen ein Memory platziert. Wer nähere Informationen über die Allgemeine Sozial- und Lebensberatung wollte konnte sich an Bereichsleiter Werner Althaus wenden.

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