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Caritas – Internationales Frauenfrühstück war gut besucht

Internationales Frauenfrühstück war gut besucht
Im Rahmen der Interkulturellen Woche 2019 hatte der Caritasverband für die Regionen Fulda und Geisa zum 3. Internationalen Frauenfrühstück eingeladen. Der Konferenzraum der ehemaligen Altentagesstätte am Hexenturm war bis auf den letzten Platz besetzt.

Frauen allen Alters und teilweise mit Kindern aus Afghanistan, Angola, Bangladesch, Deutschland, Eritrea, Indien, Irak, Kasastan, Kongo, Mazedonien, Philippinen, Syrien, Türkei, Ukraine und Weißrussland waren gekommen, um sich auszutauschen, Kontakte zu knüpfen und einen interkulturellen Vormittag zu verleben. Die Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche, auch als Erziehungsberatung bekannt und die Familienschule Fulda informierten über ihre Arbeit. Alle Kinder in fast allen Ländern der Welt, egal ob Junge oder Mädchen, hätten das gleiche Rechte auf Bildung und Erziehung, referierte Verena Febres, Psychologin der Erziehungsberatung. Vor diesem Hintergrund stellte sie die Arbeit der Fuldaer Erziehungsberatungsstelle vor. Als Beispiele nannte sie Konflikte in der Familie, Auseinandersetzungen mit kritischen Lebensereignissen, Bindungsentwicklung und herausforderndes Verhalten von Kindern. Lösungsansätze seien vielfältig und individuell. Zu einem Beratungstermin könnten auch Dolmetscherinnen oder Dolmetscher mitgebracht werden. Auf die Bedürfnisse von werdenden und jungen Eltern sei das Angebot der Familienschule Fulda abgestimmt, betonte die Leiterin der Familienschule Julia Spätling. Konkret könne bei der Suche nach einer Hebamme, Alltagsgestaltung, Ernährung von Babys und Kleinkindern oder bei Schlafstörungen geholfen werden. Julia Spätling hatte wohl ebenso wie Verena Febres wichtige Themen angesprochen, denn viele der Anwesenden stellten Fragen oder suchten das vertrauliche Gespräch.

Unter den Gästen des Internationalen Frauenfrühstücks war auch Antje Freudling von der Fachstelle für Integration und Inklusion der Stadt Fulda. Das Frauenfrühstück vorbereitet, begrüßt und in die Thematik eingeführt hatten Monika Gonzalez-Dehnhardt, Jutta Michel-Neu, Elsa Gebru und Karin Kristan von der Ausländer- und Migrationsberatung des regionalen Caritasverbandes.

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