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Festlicher Abschluss im Café bunt.Werk

Mit ein paar schönen und herzlichen Reden, Zeugnis und Blumen für alle sowie anschließend Musik und Essen und Trinken ging für 25 Schülerinnen und Schüler kürzlich sehr festlich im Café bunt.Werk in der Fuldaer Edelzeller Straße eine dreijährige Ausbildungszeit erfolgreich zu Ende. Bevor schließlich eine Band die Bühne übernahm, gab es zunächst das offizielle Erinnerungsfoto der Schülerschaft mit ihren Dozentinnen und Vertretern des Caritasverbandes sowie einige herzliche Reden, in denen die Jahre an der Pflegeschule nochmals auflebten und die Erinnerungen zeigten, dass – bei aller Mühe – die Ausbildung für den 33. Kurs auch eine gemeinsame Herzensangelegenheit gewesen war.

Den Anfang machte Schulleiterin Dajana Herbst, die alle Anwesenden, also die Schüler mit ihren Angehörigen und Freunden, das Team der Ausbilder sowie die Vertreterinnen und Vertreter des Diözesan-Caritasverbandes und aller beteiligten Pflegeeinrichtungen, herzlich begrüßte. Dajana Herbst machte deutlich, dass alle Schülerinnen und Schüler nicht nur den geballten Lehrstoff und die praktische Ausbildung bewältigt hatten, sondern dass viele dabei individuelle und private Hürden zu meistern hatten – wie Schwangerschaft, Kind und Familie, Krankheit, Stress… Doch letztendlich, so die Schulleiterin, haben es alle geschafft, und die Gemeinschaft des Kurses habe dazu beigetragen. Ähnlich betonten es auch Kursleiterin Manuela Fronapfel und der Schüler Roman Höhl, der für seinen Kurs das Wort ergriff. Beide Redner unterstrichen, dass das Ergebnis diesen „leistungsstarken Kurses“ – Zitat Kursleiterin Fronapfel – auch Resultat des gemeinsamen Stück Weges sei, das man in der Ausbildung zurückgelegt hatte, auch wenn die Wege nun wieder auseinandergingen: ins Pflege- oder Pflegemanagement-Studium, in den praktischen Beruf in verschiedenen Einrichtungen oder auch in eine Phase der nochmaligen beruflichen Orientierung.

Altenhilfe-Ressortleiterin Kristin Klinzing, die für den Trägerverband der Schule sprach, brachte Gruß und Gratulation von Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch mit. In ihrer Ansprache nahm sie die Absolventinnen und Absolventen mit in das Jahr 2030 und zeichnete ein erstrebenswertes Bild von einer Pflegelandschaft mit zahlenmäßig ausreichenden Fachkräften, deren wichtige fachliche Arbeit von Politik und Gesellschaft anerkannt und gut bezahlt wird. Kristin Klinzing wünschte den frisch gebackenen Altenpflegekräften beruflichen Erfolg, Zufriedenheit, und dass es tatsächlich gelingen möge, die Rahmenbedingungen zur Pflege stets im notwendigen Maße zu verbessern.

Nach der Zeugnisausgabe an die 20 Schülerinnen und fünf Schüler, die aus ganz verschiedenen Einrichtungen in die Ausbildung entsandt worden waren, unter anderem aus den Caritas-Pflegeheimen St. Josef in Fulda und Taubblindenheim in Hilders-Steinbach, wurde zum Schluss auch noch der beste Schüler besonders ausgezeichnet: Mit Patrick Luft ist es wie im Vorjahr zum zweiten Mal in Folge ein Auszubildender aus der St. Vinzenz Soziale Werke gGmb in Fulda.

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