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Besuch bei der Caritas: „Ich komme gerne wieder!“

Ein abwechslungsreiches Programm erwartete die Landesdirektorin des Landeswohlfahrtsverbandes (LWV) mit Sitz in Kassel, Susanne Selbert, die für einen Besuch der Caritas-Behindertenhilfe und Psychiatrie nach Osthessen gekommen war. Das gebotene Besichtigungsprogramm umfasste die beiden Stationen „St.-Ulrich-Quartier“ in Hünfeld als Beispiel für zeitgemäße und inklusive Wohnangebote für Menschen mit Einschränkungen und den Carisma-Werkstattstandort „bunt.Werk“ in der Fuldaer Edelzeller Straße mit Arbeitsangeboten für Menschen mit psychischer Erkrankung im Bereich von „Nähen und Upcycling“ sowie „Druck und Konfektionierung“. Anschließend traf Landesdirektorin Selbert im Café bunt.Werk mit Vertreterinnen und Vertretern der Caritas-Verbandsspitze und aus dem Ressort Behindertenhilfe sowie mit Mitgliedern des Gesamtwerkstattrates und der Angehörigenbeiräte zu einer Gesprächsrunde zusammen.

Seitens der Caritas begrüßte Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch die LWV-Direktorin sowie die gesamte Gesprächsrunde. Er zeigte sich erfreut darüber, dass die bereits vor einiger Zeit vereinbarte Zusammenkunft nun realisiert werden konnte: „Mit dem LWV arbeitet die Caritas im Bistum Fulda intensiv auf ganz verschiedenen Ebenen zusammen, und es ist wichtig und wertvoll für uns, wenn Sie, Frau Selbert, unsere Einrichtungen und die hier beteiligten Menschen möglichst umfassend kennenlernen!“

Susanne Selbert, die seit zwei Jahren ihr Amt bekleidet, dankte für das interessante Besuchsprogramm, das ihr viele neue Impulse gegeben habe, und für die freundliche Aufnahme durch die verschiedenen Gesprächspartner bei der Fuldaer Caritas. Sie lobte die Fuldaer Behindertenhilfe-Konzepte gleichermaßen für Angebote zum Wohnen und zum Arbeiten. „Ich finde es beeindruckend, wie man etwa hier im bunt.Werk Arbeitsplätze für Menschen mit Handicap gestaltet. Die Konzeption muss einfach überzeugend sein, wenn ich ohne Wenn und Aber sagen kann: Hier würde ich auch leben und arbeiten wollen!“

Landesdirektorin Selbert wandte sich im weiteren Gesprächsverlauf ausdrücklich an die Vertreterinnen und Vertreter aus Werkstattrat und Angehörigenbeirat, um von ihnen ein möglichst buntes, authentisches Stimmungsbild zu erhalten. Für die Eltern sprachen u. a. Luzia Nitsche-Goldbach, die das gute Miteinander zwischen den Angehörigengremien und den hauptamtlichen Mitarbeitenden der Behindertenhilfe unterstrich, sowie Gisela Albersmeyer, die besondere Projekte der Werkstätten wie die Kooperation mit einem westukrainischen Schwesterverband vorstellte. Für den Werkstattrat sprachen u.a. der Vorsitzende Mathias Boecken und Frank Fronapfel, die das Aufgabenfeld ihres Gremiums skizzierten. Susanne Selbert verließ die Gesprächsrunde schließlich mit dem Versprechen, gerne wieder einmal nach Fulda zu kommen und dann den weiteren Werkstattstandorten sowie dem Caritas-Laden und – im Advent 2020 – dann auch dem Caritas-Weihnachtsmarktstand einen Besuch abzustatten.

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