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Stützpunktfeuerwache soll Abgasabzugsanlage erhalten

Die Fahrzeughalle der Stützpunktfeuerwache in Hünfeld wird eine Abgasabzugsanlage erhalten. Der Magistrat hat nach Angaben von Bürgermeister Benjamin Tschesnok dafür jetzt eine Investition in einer Größenordnung von 70.000 Euro freigegeben.

Mit der neuen Abgasabzugsanlage sollen nicht nur die Anforderungen des Technischen Prüfdienstes erfüllt werden, sondern es wird auch sichergestellt, dass die Fahrzeughalle von Abgasen befreit wird. Die Anlage, für die sich der Magistrat entschieden hat, verfügt über eine aktive „Abstoßanlage“. Fahrzeuge können, so lange sie in der Fahrzeughalle abgestellt sind, an die Abgasabzugsanlage angeschlossen werden. Fahren sie zum Einsatz, gibt es eine aktive Abstoßanlage, so dass die Fahrzeuge beim Anfahren von der Anlage entkoppelt werden. Während des Startens der Fahrzeuge, aber auch bei notwendigen Wartungs- und Reparaturarbeiten, bei denen Motoren laufen müssen, wird durch diese Anlage eine Belastung der Atemluft im Gebäude weitgehend vermieden.

In Zusammenarbeit mit Stadtbrandinspektor Thorsten Rübsam und dem Wehrführer der Stützpunktfeuerwache, David Hasenauer, waren die technischen Anforderungen an diese Anlage durch die Stadtverwaltung definiert worden.

Mit der Anlage wird künftig sichergestellt, dass die ausgestoßenen Abgase und Rußpartikel, welche die Atemluft für die Einsatzkräfte belasten können, unmittelbar abgesaugt werden. Das soll dem Gesundheitsschutz der Mitarbeiter und ehrenamtlichen Einsatzkräfte dienen.

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