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Susanne Saradj übernimmt die Geschäftsführung beim Caritasverband für die Regionen Fulda und Geisa

Zum 1. Juli tritt die bisherige Caritas-Jugendhilfe-Ressortleiterin Susanne Saradj das Amt der Geschäftsführerin des Caritasverbandes für die Regionen Fulda und Geisa an. Die Diplom-Sozialpädagogin folgt damit auf Christian Reuter, der den Verband auf eigenen Wunsch verlassen hat. Susanne Saradj wechselt damit wieder an ihre frühere Arbeitsstätte zurück, denn bis einschließlich 2018 war sie im Regional-Caritasverband zuletzt als Teamleiterin für die Bereiche Sucht- und Drogenhilfe sowie Flüchtlingshilfe mit verantwortlich.

 

Susanne Saradj, die für den Diözesan-Caritasverband im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe neben der Ressortleitung auch spitzenverbandliche Gremienarbeit bei der Hessen-Caritas und bei der Liga der freien Wohlfahrtspflege übernommen hatte, betont, dass sie die neue Aufgabe als Verbands-Geschäftsführerin natürlich sehr gerne übernehme und sich auf die neue Verantwortung und die Zusammenarbeit mit dem ihr gut bekannten dortigen Mitarbeiter-Team sehr freue. Sie habe jedoch auch die Lenkungszuständigkeit für die Caritas-Jugendhilfe und die drei dazu gehörenden Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe in Fritzlar, Fulda und Marburg als eine sehr wichtige und bereichernde Aufgabe wahrgenommen und wechsle nun ausdrücklich auf Wunsch der diözesanen Caritas-Verbandsspitze in die neue Position.

 

Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch zeigte sich dementsprechend sehr erfreut darüber, Susanne Saradj für die neue Aufgabe gewinnen zu können. „Es ist uns wichtig“, so Juch, „dass die Vakanz in der Geschäftsführung beim Regional-Verband nach Weggang des bisherigen Geschäftsleiters adäquat und zeitnah nachbesetzt werden kann!“ Ebenfalls sehr positiv reagierte der Vorstandsvorsitzende des Caritasverbandes für die Regionen Fulda und Geisa, Pfarrer Dr. Dagobert Vonderau, auf die Berufung von Susanne Saradj in das Geschäftsführungsamt: „Ich kenne Frau Saradj von ihrer früheren Tätigkeit in unserem Verband her als kompetente und allseits verlässliche Leitungskraft.“

 

Mit Susanne Saradj wird erstmalig eine Frau die Geschäftsführung eines Regional-Caritasverbandes im Bistum Fulda übernehmen. Susanne Saradj ist in der Region Fulda aufgewachsen und fachlich durch ihre langjährige Caritas-Tätigkeit bereits mit den sozialpolitischen Akteuren in Stadt und Landkreis Fulda gut vernetzt. Dementsprechend nennt sie die Fortführung der konstruktiven Zusammenarbeit mit diesen Gremien als eines ihrer wichtigsten Ziele für die erste Zeit in ihrer neuen Funktion. „Ebenso wichtig wird es sein, die Themen Fachkräftegewinnung, Mitarbeiterbindung sowie Entwicklung neuer Projekte zur bedarfsgerechten Hilfe zügig anzugehen!“ Hilfreich wird der Geschäftsführerin dabei womöglich ihr eigenes Arbeitsmotto sein: „Optimismus ist heutzutage Führungspflicht“, sagt sie nämlich.

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