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Förderbescheid SWIM für das Freischwimmbad Poppenhausen – Weiterentwicklung der Sport- und Freizeitanlage Lüttergrund

Die Rhöngemeinde am Fuße der Wasserkuppe profitiert vom Schwimmbad-Investitions- und Modernisierungsprogramm des Landes Hessen. Der im Oktober 2018 eingereichte und Anfang April 2020 aktualisierte Förderantrag wurde geprüft und vor wenigen Tagen bewilligt. „Die Freude über diese frohe Botschaft ist im Rathaus, bei den Mandatsträgern der gemeindlichen Gremien und dem Team der Freiwilligen für den Erhalt des Freibades groß. Denn nun steht der Durchführung der notwendigen Sanierungsmaßnahmen zum Erhalt des Freibades nichts mehr im Weg“, so Bürgermeister Manfred Helfrich, der sich für die Förderung stark gemacht hat. Er dankt insbesondere dem Landkreis Fulda und dem Hessischen Innenministerium mit seinem Fachbereich Sportland Hessen für das Verständnis und die Unterstützung des ländlichen Raums. Die Gründe für die notwendigen Sanierungsmaßnahmen sind nachvollziehbar: Die Fugen des Beckens sind stark ausgewaschen und der umlaufende Beckenkopf weist gravierende Frostschäden auf, die in den vergangenen Jahren jeweils aufwändig und doch nur provisorisch repariert wurden. Die jetzt geplanten Bauarbeiten umfassen die Erneuerung des Beckenkopfes, die Neubeschichtung und Auskleidung des Schwimmbeckens sowie des Schwallwasserbehälters, die Erneuerung der Durchgangsduschen und die Erneuerung des Flächenbelags um das Schwimmbecken.

Das seit 33 Jahren bestehende Freischwimmbad in der Sport- und Freizeitanlage Lüttergrund soll damit erhalten und mit der Sanierung ertüchtigt werden, um dieses auch in Jahrzehnten noch betreiben zu können. Die zuwendungsfähigen Kosten betragen 85.000,-€. Aus dem Landesförderprogramm erhält die Gemeinde gemäß Bescheid eine Zuwendung in Höhe von 60 %, mithin 51.100,-€.

Für Poppenhausen als Luftkurort- und Tourismusgemeinde ist das Freibad ein unverzichtbarer Baustein des Freizeitangebotes für Gäste und Einheimische.

Die Gemeindevertretung der Gemeinde Poppenhausen (Wasserkuppe) hatte die Teilnahme am Landesförderprogramm (SWIM) in ihrer Sitzung im Herbst 2018 beschlossen und die erforderlichen Eigenmittel im Haushalt 2020 berücksichtigt.

Bereits in dieser Woche fand ein Ortstermin mit dem ausführenden Spezialbetrieb für Schwimmbeckensanierung statt. Die Bauarbeiten sollen Mitte Juni beginnen und Ende Juli abgeschlossen sein.

So kann die warme Sommerzeit, in der die Corona-Beschränkungen weiterhin für Schwimmbäder gilt, sinnvoll genutzt werden, um das Freibad fit für die Zukunft zu machen.
Je nachdem, wie sich die Lage der Corona-Infektionsgefahr entwickelt, vielleicht können die Freiwilligen Freibadbetreiber ihr erneuertes Bad ja noch zum –Saisonende öffnen und sportlich genießen.

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