Logo

Business Idee für Gründer: T-Shirt Shop eröffnen

Noch immer wird ein Angestelltenverhältnis als Nonplusultra für finanzielle Sicherheit angesehen. Doch immer mehr Menschen erwarten mehr vom Leben als einen monatlichen Gehaltscheck. Unabhängigkeit, zeitliche Flexibilität und das Ausleben der eigenen Talente sind nur drei Gründe, die uns dazu bewegen, über den Schritt in die Selbstständigkeit nachzudenken.

Auch für diejenigen, die sich noch nicht völlig aus der beruflichen Anstellung herauswagen oder die sich ein zweites Standbein aufbauen möchten, gibt es Möglichkeiten. Neben dem normalen Job kann man sich beispielsweise mit einem eigenen On-Demand Modelabel eine Selbstständigkeit aufbauen und ohne viel Risiko nach ein wenig Vorarbeit passiv Geld verdienen.

Die eigene Kreativität auf die Leinwand bringen

Vor allem Menschen mit einer starken Botschaft und viel Gespür für Trends können dabei Leidenschaft zum Beruf machen. Wer etwas Erfahrung in der Modebranche hat, weiß, dass potentielle Kunden beim Kauf schon das Endprodukt vor Augen haben möchten. Wer also ernsthaft mit T-Shirt-Design Geld verdienen möchte, sollte seinen Kunden auch die Möglichkeit bieten, vor dem Kauf zu sehen, wie genau ihr Shirt einmal aussehen wird. Dies ist das Zünglein an der Waage, welches Interessenten letztendlich zu Kunden macht und so die Konversionen nach oben treibt.

Marke gründen und Fuß in der Modebranche fassen

Doch bevor der Verkauf wie von selbst läuft, müssen auch Shirt-Designer etwas Vorarbeit leisten. Die kreativen Ideen, die im Kopf sind, müssen auf Papier gebracht werden. Stehen die Designs fest, ist es wichtig, sie in eine Datei umzuwandeln, die für den Druck verwendet werden kann. Ein wenig technisches Know-how sollte also vorhanden sein, kann aber auch schnell erlernt werden.
Dann geht es an die Suche nach einem Shop. Es gibt Plattformen, über die Gründer einer Marke ihre Shirts vertreiben können, aber auch eine eigene Website schadet meist nicht.

Durch gezielte Online-Marketing-Maßnahmen müssen Selbstständige nun Menschen dazu bewegen, ihre Seite zu besuchen und die vorgestellten Produkte zu kaufen. E-Commerce ist eine Sache für sich, mit der richtigen Vorbereitung allerdings gut umsetzbar.

Zielgruppenbestimmung und Erreichen der Zielgruppe

Wer T-Shirts selbst bedrucken möchte, hat meist etwas zu sagen. Botschaften oder subtile Designs sollen etwas transportieren, wie es in der Modebranche schon seit Jeher ist. Um also die Menschen zu erreichen, die eine Botschaft oder einen gewissen Stil zu schätzen wissen und sich damit identifizieren, kommt der Gründer eines Modelabels nicht darum herum, seine Zielgruppe zu bestimmten und eng zu schnüren.
Ist das geschehen, muss die sogenannte Target Group nun auch angesprochen werden. Wie das am Besten gelingt, hängt von Struktur und Beschaffenheit der ausgewählten Zielgruppe ab. Handelt es sich um jüngere Menschen, ist oft der Weg über Social Media sinnvoll. Junge Menschen verbringen viel Zeit auf Facebook und Instagram. Sie möchten oft die Dinge haben, die sie dort sehen. Indem potentielle Käufer bestimmten Menschen und Hashtags folgen, kann der Algorithmus festlegen, welchen Menschen er die Produkte eines On-Demand Shirt Shops zeigen sollte.

Eine weitere Möglichkeit wäre es, Influencer zu akquirieren, die das Modelabel repräsentieren. Dabei stellt man ihnen Shirts aus dem Shop zur Verfügung und lässt sie diese ihren Followern vorstellen. Da die Community sich meist gut mit dem jeweiligen Blogger, dem sie folgt, identifizieren kann, kommt dieses Gefühl von „das will ich auch haben“ auf. Nutzer können dann einem Link folgen, der sie zum Shirt Shop bringt.

Website-Besucher sind noch keine Kunden

Landen die Menschen auf der Seite eines Modelabels, ist das noch kein Garant für einen Verkauf. Es gilt also, Besucher durch spannenden Content, starke Botschaften und gute Produktpräsentierung auf der Seite zu halten und zum Kauf anzuregen.
Sehen potentielle Käufer zwar das Design, das später mal auf ein Kleidungsstück gedruckt werden soll, aber nicht das Endprodukt an sich, sind sie meist nicht zu einhundert Prozent überzeugt. Mockups können dabei helfen, diese letzte Hürde zu überwinden. Dabei wird das Motiv, das bei Bestellauslösung auf ein Shirt gedruckt werden soll, in einer Photoshop Datei zur Verfügung gestellt. So sehen Interessenten dann nicht nur Motiv und Modell unabhängig voneinander, sondern, wie genau das fertige Shirt aussehen wird.

Categories:

Alle Nachrichten