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Natur und Sport in und um Fulda

Mondäne Bauwerke wie der Dom und das Stadtschloss haben Fulda den Beinamen Barockstadt eingebracht. Ein Spaziergang durch das Zentrum mutet wie eine Zeitreise in die Vergangenheit an. Doch nicht nur die zahlreichen liebevoll restaurierten Relikte aus der Vergangenheit machen Fulda zu einer lebenswerten Stadt. Dazu tragen auch die gepflegten Grünanlagen und naheliegenden Erholungsgebiete ein. Kurz gesagt, Fulda bietet perfekte Voraussetzungen für all jene, die einen aktiven Lebensstil pflegen.

Grünoasen inmitten der Stadt

Untersuchungen haben es bereits gezeigt: Ein Aufenthalt an der frischen Luft tut Körper und Seele gut. Gerade in der heutigen Zeit, wo Mehrfachbelastungen überhandnehmen und sich viele vom Alltag gestresst fühlen bietet es sich an, die Grünoasen Fuldas öfter aufzusuchen. Dazu bietet sich unter anderem der Schlossgarten an. Er geht bereits auf das frühe 18. Jahrhundert zurück, als Fürst Constantin von Buttlar den alten Tierpark in einen Barockgarten zu verwandeln. Für damalige Verhältnisse aufwendige Umgestaltungsarbeiten waren notwendig, um den Waidesbach in einen unter der Erde verlaufenden Kanal zu verlegen. Im Jahr 1994 wurde das Areal anlässlich der ersten Hessischen Landesgartenschau umgestaltet. Heute nutzen Besucher das Grünareal gerne, um die barocken Blumenbeete zu bewundern und sich unter den alten Bäumen eine Auszeit zu verschaffen.

Herrlichen Duft verströmt der Dahliengarten, wo rund 30 verschiedene Sorten der beliebten Blume im Spätsommer blühen. Das kleine Grünareal verbirgt sich hinter einer Mauer gegenüber des Domplatzes. Einen Besuch wert ist auch der Klostergarten der Benediktinerinnenabteil zur Heiligen Maria, der sich ebenfalls mitten in der Stadt befindet. Auf der rund 2.000 großen Fläche bauen die Bewohnerinnen bereits seit mehr als 50 Jahren Kräuter, Gemüse und Obst nach den Maßstäben biologischer Landwirtschaft an.

Nur wenige Minuten vom Zentrum entfernt liegt das beliebte Naherholungsgebiet Fulda-Aue. Es bietet ein facettenreiches Freizeitangebot:

  • Spazierwege laden zum Radfahren, Inline-Skaten und Laufen ein
  • Sehenswert ist auch das Feuerwehr-Museum, das auf einer Fläche von 1.600 Quadratmeter interessante Einblicke in die Geschichte des Löschwesens gibt
  • Bei schönem Wetter ist während der warmen Jahreszeit der Wasserspielplatz Anziehungspunkt bei Familien.

Aktiv sein in Fulda

Manche begnügen sich damit, bei NetBet DE auf den Sieger in Sportevents zu setzen. Andere wiederum betreiben gerne selbst Sport und nutzen das ausgezeichnete Angebot in Fulda. Praktisch ist, dass die Stadt an gleich mehreren überregionalen Radwegen liegt, die hier kreuzen. Der Fulda Radweg mit der Markierung R1 beginnt an der Quelle bei der Wasserkuppe und schlängelt sich auf einer 260 Kilometer langen Strecke bis nach Hann. Fulda ist Ziel der ersten Etappe. Von hier aus geht es über rund 50 Kilometer weiter bis nach Bad Hersfeld. Teilweise durch leicht hügeliges Gelände erreichen Sportler unter anderem des sehenswerte Fachwerkdorf Pfordt. Entlang der ehemaligen Bahntrasse passieren Radfahrer das Fuldatal, bis schon von weitem die mächtige Silhouette der Bad Hersfelder Stiftsruine zu erkennen ist.

Auch der 258 Kilometer lange Hessischer Radfernweg R3 macht in Fulda Station. Er verbindet die Kreise Rheingau-Taunus, Main- Taunus, Offenbach, Main-Kinzig und Fulda. Der Teil zwischen Fulda und Hilders ist ident mit dem Milseburgradweg, zum Teil verläuft die Route durch den Naturpark Hessische Rhön mit einzigartiger Tier- und Pflanzenwelt.

Wer sich lieber zu Wasser sportlich betätigt, unternimmt eine ausgedehnte Kanutour auf der Fulda. In den Fulda-Auen gibt es mehrere Verleihstationen für Canadier und Kanus. Die faszinierende Landschaft lässt sich entweder in Eigenregie oder im Rahmen einer geführten Tour entdecken.

Nur rund 30 Minuten Fahrzeit von Fulda entfernt präsentiert sich die Wasserkuppe als Eldorado für Sommer- und Wintersportler. Sobald Frau Holle ihre Polster ausschüttelt und sich die Region in ein Winterwunderland verwandelt, öffnet das Skigebiet mit 2,5 abwechslungsreichen Pistenkilometern in allen Schwierigkeitsstufen. Im Sommer bietet Hessens höchstgelegener Kletterwald mit acht Parcours Gelegenheit, Balancegefühl und Koordination unter Beweis zu stellen. Außerdem ist die Wasserkuppe ein Eldorado für Wanderer, die sich zu Fuß zum Beispiel zur Fuldaquelle oder auf die Abtsrodaer Kuppe begeben.

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