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Finanzen regeln und sparen: Diese Apps helfen

Arbeitslosigkeit ist in den meisten Fällen verantwortlich für eine finanzielle Schieflage deutscher Haushalte. Die Hilfe von Schuldner- oder Insolvenzberatungsstellen haben im abgelaufenen Kalenderjahr 2019 mehr als 580.000 Menschen in Anspruch genommen. Bei jedem dritten betroffenen Haushalt mit Schulden lebt mindestens ein Kind.
Neben der Arbeitslosigkeit sind ein fehlerhafter Umgang mit den eigenen Finanzen und Erkrankungen hauptsächlich für Schulden oder fehlende finanzielle Reserven verantwortlich. Eine konsequente Buchführung über die eigenen Finanzen hilft. Mit den passenden Apps für das Smartphone wird das Sparen und clevere Wirtschaften leichter.

Das digitale Haushaltsbuch


Bei der Beratung von Menschen mit Schulden erleben die Schuldner- oder Insolvenzberatungsstellen der Caritas oder anderer wohltätiger Einrichtungen diverse Überraschungen. Häufig haben die betroffenen Personen keinen Überblick über ihre eigenen Finanzen. Sie wissen weder wie hoch die monatlichen Einnahmen sind, noch ist ihnen die Höhe der Ausgaben bekannt.

Das digitale Haushaltsbuch via App bringt Licht in die eigenen Finanzen. Der Begriff ist angestaubt, aber auch in Zeiten von Smartphone die beste Möglichkeit zur Kontrolle der Ein- und Ausgaben. Mit einer übersichtlichen App erfahren Nutzer sofort, ob sie über ihren Verhältnissen leben und wo sie den Rotstift ansetzen müssen. Oft sind es die kleinen und unentdeckten Ausgaben, die am Ende des Monates zu Buche schlagen.

Das Geld arbeiten lassen


Unerwartet hohe Ausgaben stürzen so manchen Haushalt in die finanzielle Krise. Für eine neue Waschmaschine aus dem Elektronikfachhandel verlangt der Verkäufer ein paar hundert Euro. Damit unerwartete Ausgaben nicht in die Schulden führen, ist das monatliche Sparen wichtig. Jeder Haushalt kann, unabhängig von der Höhe des Einkommens, jeden Monat etwas Geld zur Seite legen.

Die Zinsen auf ein Tages- oder Festgeldkonto sind vernachlässigbar klein. Lukrativer ist es, das Geld in Bitcoin zu investieren. Sie versprechen eine höhere Rendite. Experten sehen bei der Kryptowährung erheblichen Potenzial in der Zukunft. Mit dem Kryptoroboter BitQT sind hohe Gewinne möglich. Der Roboter arbeitet seriös und vertrauenswürdig. Kinderleicht gestaltet sich die Anwendung, selbst für Menschen ohne fundiertes Wissen von Kryptowährungen.

Den Überblick behalten


Zu den guten Vorsätzen für das neue Jahr gehört es, sich im Fitnessstudio anzumelden. Lange Laufzeiten von mindestens 12 Monate sind die Regel. Während die guten Vorsätze verflogen sind, bleibt die monatliche Rate für das Fitnessstudio erhalten.

Ausgaben ohne entsprechenden Mehrwert gibt es viele und sie belasten das Budget. Einen Überblick über alle laufenden Verträge für Versicherungen, Streamingdienste oder das Fitnessstudio bietet die App Finanzguru, bekannt aus der TV-Serie „Die Höhle der Löwen“. Die App listet alle Abbuchungen vom Konto auf und ermöglicht das Kündigen in wenigen Augenblicken. Auf diesem Weg lassen sich unnötige Ausgaben reduzieren.

Unnötige Gebühren sparen


Die Deutschen sind ihrem Stromanbieter oder ihrer Bank treu und bleiben über Jahre Kunden bei einem Anbieter. Treue wird leider teuer bezahlt und zahlt sich nicht mehr aus. Bestandskunden zahlen meist höhere Gebühren und haben teurere Tarife.

Mit einer App für den Vergleich von Strom- oder Gasanbietern, Versicherungen oder Banken können Nutzer bares Geld sparen. Neukunden erhalten bei Vertragsabschluss einen Neukundenbonus und günstigere Tarife. Nach Ablauf der Mindestvertragslaufzeit lohnt sich ein erneuter Wechsel. Empfehlenswerte Vergleichportale erinnern automatisch an die Kündigungsfristen und listet mögliche Anbieter auf.

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