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Armbanduhren: Die bekanntesten Hersteller im Überblick

Je namhafter die Marke einer Armbanduhr ist, desto besser sind die Geräte als Statussymbol anerkannt. Doch welche Anbieter sind die bekanntesten und renommiertesten Uhrenmarken?

Omega: Ein Traditionsunternehmen aus der Schweiz

Der Schweizer Uhrenhersteller Omega bestimmt das Segment für Armbanduhren der höheren Preiskategorie maßgeblich mit. Ob Meeting oder Abenteuer: Das perfekte Accessoire ist im Angebot des geschichtsträchtigen Unternehmens schnell gefunden. Die Historie der Firma reicht bis ins Jahr 1848 zurück, in dem Visionär Louis Brandt seinen Betrieb für die Uhrenproduktion eröffnete. Die Bezeichnung Omega trat erstmals Mitte der 1890er Jahre in Erscheinung, als gleichnamige Taschenuhr der Öffentlichkeit präsentiert wurde. Omega – der letzte Buchstabe des griechischen Alphabets – steht für Vollendung. Eine außergewöhnlich hohe Qualität ist deshalb eng mit den Uhrenmodellen verbunden. Nach dem Tod von Brandt leiteten dessen Nachkommen das Unternehmen. Seitdem wird der Markenname auch in einem Atemzug mit hochkarätigen Sport- oder Taucheruhren genannt.

Tissot: Ein bekannter Ableger von Omega

Die Marken Omega und Tissot verbinden viele Gemeinsamkeiten. Beide Uhrenmarken wurden im Schweizer Kanton Neuenburg ins Leben gerufen. Zudem vereinten sich beide Marken Ende der 1920er Jahre zur sogenannten Société pour I´Industie Horlogère SA. Initiatoren des Unternehmens waren Charles und Charles-Emile Tissot. Vater und Sohn gründeten im Jahre 1835 eine Werkstatt, um Uhren mit Bauteilen von fremden Herstellern anzufertigen. Nachdem sich die Firma ab 1920 auf eine Produktion von eigenen Teilen konzentrierte, stellt Tissot seit den 1980ern Armbanduhren aus extravaganten Materialien wie Granit oder Holz her.

Cartier: Ein französisches Aushängeschild unter Uhrenherstellern

Wer von hochwertigem Schmuck und Luxusuhren nicht genug bekommen kann, wird die Vorzüge der Uhren aus dem Hause Cartier gewiss zu schätzen wissen. Das 1847 in Paris gegründete Unternehmen ging eigentlich aus einem Schmuckatelier hervor, das binnen kürzester Zeit große Erfolge feierte. Namhafte Kunden wie die französische Kaiserin Eugenie zählten zur begeisterten Riege der Klientel. Die Uhrensparte entwickelte sich ab der Mitte der 1870er Jahre heraus, als Cartiers Sohn unterstützend die Unternehmensführung übernahm. Heute sind Filialen der Luxusmarke auf der ganzen Welt zu Hause. Die Produktvielfalt reicht von Uhren über Armbänder bis hin zu Ketten.

Swatch: Ein Name, ein Versprechen

Die Swatch Group vereint mehrere Uhrenmarken wie Calvin Klein, Longines, Omega und Glashütte miteinander. Die im Schweizer Neuenburg gegründete Marke wurde 1931 ins Leben gerufen. Der jährliche Umsatz der Firma beläuft sich auf Summen im Milliardenbereich. Ein weiteres Aushängeschild des Anbieters ist die Marke Swatch, die 1983 gegründet wurde. Höchste Ansprüche an Qualität zeichnen den Hersteller aus. Darüber hinaus konzentriert sich der Produzent branchenübergreifende auf eine Anfertigung elektronischer Geräte.

Rolex: Die Luxusmarke unter den Luxusmarken

Keine anderen Uhrenmarke ist so eng mit luxuriösen Armbanduhren wie Rolex verbunden. Doch nicht nur damit schreibt der Hersteller Geschichte. Zugleich macht sich Rolex als erste Uhrenmarke weltweit einen Namen, deren Markenname auf dem Ziffernblatt vermerkt war. Ein wichtiger Schlüssel zum wirtschaftlichen Glück von Rolex ist der Anspruch, keinesfalls hochkomplizierte Uhren herzustellen. Stattdessen sind den Anbietern Ansprüche an Präzision, Funktionssicherheit und Dauerhaftigkeit besonders wichtig. Für das günstigste Uhrenmodell müssen Käufer rund 4.400 Euro bezahlen. Nach oben hin sind der Preisentwicklung keine Grenzen gesetzt.

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