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Bayerische Rhöngas GmbH feiert 50-jähriges Bestehen / Versorgungsnetz im Landkreis

Die Bayerische Rhöngas GmbH wurde im Jahr 1971 gegründet. 50 Jahre später ist das Unternehmen nicht nur Energieversorger, sondern auch Wärmedienstleister für rd. 8.000 Haushalte und Industrieunternehmen im Landkreis Rhön-Grabfeld. An das 435 km lange Leitungsnetz sind heute 18 von 37 Kommunen angeschlossen. Die Städte, Märkte und Gemeinden profitieren von Energie aus Erdgas und Wärme aus Regenerativen Energien.

Kontinuierliches Wachstum
Die Bayerische Rhöngas hat seit Gründung rd. 45 Mio. € in den Erdgas- und Wärmesektor investiert. Im Jahr 2020 lag die Energielieferung bei rd. 480 Mio. kWh. „Das Interesse an Erdgas und an Energie aus Erneuerbaren Energien ist größer denn je“, betonen die Geschäftsführer Thomas Merker und Helmut Grosser, „deshalb soll das Leitungsnetz weiterwachsen, um umweltbewussten Bürgerinnen und Bürgern den Anschluss zu ermöglichen.“

„Ziel ist es auch nach 50 Jahren, bezahlbare und umweltfreundliche Energie für den Landkreis zu liefern“, berichten die Geschäftsführer Thomas Merker und Helmut Grosser. Umweltfreundlich, wirtschaftlich und nah lautet die Devise.

Faire Tarife
Die Bayerische Rhöngas GmbH bietet faire Tarife, die nahezu jedem Preisvergleich standhalten. Dies liegt auch an der Unternehmensstruktur: 50 Prozent des Unternehmens gehören der Gasversorgung Unterfranken GmbH. Weitere 50 Prozent befinden sich im kommunalen Besitz (17 Prozent Stadt Bad Neustadt und jeweils 11 Prozent der Landkreis Rhön-Grabfeld, die Stadt Mellrichstadt sowie die Überlandwerk Rhön GmbH). „Wir sind nicht in erster Linie gewinnorientiert, sondern wir wollen die Bürgerinnen und Bürger sicher, sauber und serviceorientiert mit Wärme versorgen“, führen die Geschäftsführer aus.

Kurs auf Erneuerbare Energien
Konsequent konzentriert sich die Bayerische Rhöngas GmbH seit den 2000er Jahren auf die Erneuerbaren Energien aus Feld und Wald. Die Biomasse-Wärmeversorgungen in Burglauer, Mellrichstadt, Oberelsbach und Unsleben sowie die Beteiligungen an der Biomasse-Wärmeversorgung Bad Königshofen GmbH & Co. KG, der Biomasse-Wärmeversorgung Bad Neustadt GmbH & Co. KG, der Biomasse-Wärmeversorgung Ostheim GmbH & Co. KG sowie an der Biomethan-Rhön-Grabfeld GmbH & Co. KG bilden heute ein weiteres zukunftsweisendes Standbein für die umweltfreundliche Wärmeversorgung in der Region.

Ein Blick zurück
Bevor sich die Bayerische Rhöngas GmbH mit Erneuerbaren Energien beschäftigte, stand in der Gründerzeit der Wunsch, die damaligen Landkreise Bad Neustadt und Mellrichstadt mit dem umweltfreundlichen Energieträger Erdgas zu versorgen. Schon ein Jahr nach der Gründung im Jahr 1971 konnte das Kreiskrankenhaus in Bad Neustadt an das Erdgasnetz angeschlossen werden.

Die 1970er Jahre waren geprägt vom Bau der Hochdruckleitungen Richtung Niederlauer und Mellrichstadt mit Abzweig nach Brendlorenzen und Unsleben. In den 1980er Jahren folgte der Ausbau der Hochdruckleitung nach Bad Königshofen. In den 1990er Jahren wuchs das Netz um die Hochdruckleitung Mellrichstadt – Ostheim.

Der Start in das neue Jahrtausend stand ganz im Zeichen der Erneuerung und Innovation. Neben dem weiteren Ausbau der Erdgasleitungen Oberwildflecken – Bischofsheim und der Inbetriebnahme einer Erdgastankstelle in Bad Neustadt wuchs das Engagement im Bereich Erneuerbare Energien. Meilensteine dieses Jahrzehnts bildete auch der Bezug des neuen Verwaltungsgebäudes in Bad Neustadt, bis heute Sitz des Unternehmens.

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