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Warum es ein Fehler wäre den Bitcoin aufzugeben

Nachdem ein gewisser Autobauer in den letzten Monaten für große Kursverluste auf dem Bitcoin markt gesorgt hat ist das allgemeine Vertrauen in die Kryptowährung stark beschädigt worden. Viele, vor allem kleinere, Anleger*innen haben eine Menge Geld verloren. Ob dieser Schachzug so geplant war oder ob es nur der Grund war warum die deutliche Überbewertung des Bitcoins zurückgegangen ist, muss die Geschichte in einigen Jahrzehnten zeigen. Dennoch stellt sich natürlich die Frage ob bei solch extremen Kursschwankungen der markt überhaupt noch sinnvoll ist für Anleger*innen. Immerhin ist hier mit großen Verlusten genauso zu rechnen wie mit hohen Gewinnen.

Wer nun versucht hat seine Altersvorsorge mit Bitcoin zu sichern der ist nicht nur enttäuscht sondern wurde sicherlich auch um einen Großteil seines Ruhestandsgeldes gebracht. Aber das sind viele Anleger*innen an dieser Stelle auch selber schuld. Das klingt extrem hart und trifft sicherlich vor allem viele Menschen die jetzt Geld verloren haben, weil sie vielleicht gerade erst auf den Zug aufgesprungen sind, aber das ist nun einmal Fakt. Der Bitcoin ist eine Kryptowährung und damit extrem Volatil. Diese Warnung bekomme man als Anleger*innen spätestens mit der Anmeldung beim Handelspartner. Wer sich nicht richtig informiert und eine Hochrisikoanlage sucht um seine Altersvorsorge zu sichern der muss auch damit rechnen das das Geld komplett verloren gehen kann.

Glücklicherweise ist dieser Fall aber nur bedingt eingetreten, denn zum einen haben Handelsplattformen dafür gesorgt das bei den extrem fallenden Kursen zumindest die Handelsaktivität zumindest eingeschränkt wurde und nicht mehr so einfach Jeder sofort reagieren kann. Andere Plattformen haben den Handel und die Überweisung von Bitcoin damals gleich komplett eingestellt. Das sind Sicherheitsmechanismen wie sie Unternehmen vorbereiten um extreme Verluste bis hin zum Komplettverlust zu vermeiden. Dank einfacher trading Software wie z.B. der BitQT App können Anleger ohne Probleme am Bitcoinmarkt handeln. Diese tragen aber auch indirekt eine gewisse Verantwortung ihren Mitgleidern gegenüber und schützen diese vor extremen Verlusten indem der Handel eingeschränkt oder ausgesetzt wird, wenn die Kurse so extrem fallen.

Betrachtet man nämlich den Kurs des Bitcoin seit Jahresbeginn gab es zwar einen guten Knick nach unten, aber unter dem Strich steht immernoch ein sattes 20% Plus, für jeden nachvollziehbar über die Bitcoin Charts die überall einsehbar sind. Zwar sind alle Unternehmen mit eigenen Kursen und eigenen Charts utnerwegs, beziehen sich aber alle Kursverläufe sind nahezu identisch. Es kann aber durchaus vorkommen das Bitcoin bei einer Handelsplattform mal für ein paar Euro mehr oder weniger gehandelt wird als bei einer anderen, das ist freie Marktwirtschaft, aber grundsätzlich steigt der Bitcoin nicht bei der einen App und sinkt bei der anderen. Wer sichergehen will kann sich an offizielle Quellenangaben halten und zum Beispiel die Ressourcen von Bitcoin.de nutzen.

Das Halbjahresplus des Bitcoin beträgt trotz aller Kursverluste immernoch rund 20% und damit ist und bleibt der Bitcoin immernoch eine lohnenswerte Investition. Sicherlich hat das Ansehen des Bitcoin gelitten, dennoch interessiert das die Anleger*innen Szene herzlich wenig. Selbst Tesla Gründer Elon Musk, der maßgeblich an den letzten Kursschwankungen beteiligt war, hat sich jüngst mit einer größeren Gruppe Kryptominer getroffen um dafür zu sorgen das Kryptowährungen umweltfreundlicher werden (Artikel hier).

Ob allerdings eine wirklich grüne Alternative zum Bitcoin gefunden werden kann ist eine Frage die im Prinzip kaum beantwortet werden kann, denn Kryptowährungen profitieren eigentlich nur von einer hohen Sicherheit, weil ihre Verschlüsselung eben so effizient ist. Würde man den Energieaufwand drastisch senken wollen würden auch die Hürden zum entschlüsseln dieser Währung wegfallen und somit die Sicherheit der Transaktionen maßgeblich gefährdet sein. Damit wäre der Bitcoin nicht mehr das was er sein sollte, ein sicheres Zahlungsmittel für alle Menschen. Potentiell grüne Alternativen kann es also eigentlich nicht geben, zumindest nich solange keine grüne Energie geliefert werden kann, in den Mengen die der Bitcoin benötigt. Auch die vermeintlich grüne Alternative Chia die vor einiger zeit für Furore auf dem Kryptomarkt gesorgt hat ist keineswegs grün. Sie verbraucht zwar maßgeblich weniger Strom, dafür werden durch extrem hohe Datenmengen Festplatten und SSD´s teilweise in kürzester Zeit „verbraucht“. Ob es nun deutlich besser ist ständig neue Festplatten zu produzieren statt massenweise Strom zu verbrauchen ist eine bisher nicht angestellte Rechenaufgabe. Das einzige was daraus bisher resultierte ist der Frust von Privatkäufern die jetzt nicht nur für gebrauchte Grafikkarte doppelt so viel bezahlen müssen als sie neu gekostet hätten sondern auch für Festplatten die mittlerweile immer teurer werden. Hält sich dieser Trend weiterhin werden normale Computer bald komplett unerschwinglich für normale Menschen. Der Bitcoin ist also noch lange nicht am Ende und wird es auch in absehbarer Zeit nicht sein!

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