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Geologen erkunden die künftigen Erlebnispunkte fürs touristische Konzept Vulkan Vogelsberg

Schotten. Auch wenn in der Vogelsbergregion gegenwärtig eher Wintersport als Geotourismus angesagt ist: Die Analysen zum Entwicklungskonzept Vulkan Vogelsberg werden intensiv fortgeführt. Dies teilen Schottens Bürgermeisterin Susanne Schaab-Madeisky und der Vogelsbergkreis in einer Pressemitteilung mit.

Abraxas & e.t.a.

„Erlebbarmachen“ des Vukans Vogelsberg

„Wir haben inzwischen tourismusrelevante Potenziale in allen Teilen der Region untersucht und einen guten Überblick gewonnen“, fasst Projektleiter Professor Dr. Harald Kunze von der Bürogemeinschaft ABRAXAS & e.t.a. die bisherigen Arbeiten zusammen. Die Arbeit dieser Planergruppe aus Thüringen ist ein gemeinsames Projekt der Kreise Vogelsberg und Wetterau sowie der Stadt Schotten. Dabei geht es um die touristische Erschließung und das „Erlebbarmachen“ des Vulkans Vogelsberg.

Hinsichtlich der geologischen Gegebenheiten ergänzt Sylvia Reyer von e.t.a.: „Wir haben zahlreiche Geotope in Augenschein genommen, bei deren Anblick mir als Geologin sofort das Herz aufging. Das Problem: Viele davon sind in ihrem gegenwärtigen Zustand vor allem für Fachleute interessant oder aufgrund ihrer Abgelegenheit mitunter schwierig zu erreichen.“

Das Projektteam untersucht jedes dieser ausgewählten Geotope, deren Bildungs- und Erlebniswert sowie den erforderlichen Erschließungsaufwand und unterbreitet auf dieser Basis konkrete Vorschläge. Die nächste Beratung der Lenkungsgruppe unter Führung von Bürgermeisterin Susanne Schaab-Madeisky findet Mitte Februar in Schotten statt. Dort werden die bisher vorliegenden Ergebnisse vorgestellt und die weitere Vorgehensweise abgestimmt.

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