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Geburtenplus am Klinikum Fulda

Schönes aus Fulda. Einer aktuellen Studie zufolge sinkt in Hessen die Zahl der Geburten. Das Klinikum Fulda hingegen verzeichnet in den letzten Jahren einen Anstieg. Während die Zahl der Geburten an den anderen heimischen Krankenhäusern um zusammen 8,5 Prozent abnahm, hat das Klinikum nach eigenen Angaben 1,1 Prozent zugelegt. Die Verantwortlichen werten dies als Vertrauensbeweis.

Seit einigen Jahren werden regelmäßig zu Jahresbeginn methodisch seriöse Statistiken über die Geburtenzahlen der hessischen  Krankenhäuser vorgelegt. Die für den Zeitraum 2001 bis 2006 erfassten Zahlen zeigen, dass im Bundesland Hessen die Zahl der Geburten um immerhin 6,85 Prozent gesunken ist. Im Unterschied zu diesem allgemeinen Trend verzeichnete das Klinikum Fulda in 2006 mit 1.406 Geburten eine leichte Steigerung der Zahlen. Das Klinikum Fulda hat sich damit gegen den Trend entwickelt.

„Mit unserem Plus liegen wir deutlich über dem Landesdurchschnitt“, freut sich der Direktor der Frauenklinik, Prof. Dr. med. Ludwig Spätling. „Das zeigt, dass die erheblichen Anstrengungen und Investitionen an der Frauenklinik von den Müttern und Vätern  als Steigerung der Qualität wahrgenommen werden.“

Durch umfangreiche Renovierungen und Umgestaltungen seien Komfort und Ambiente an der Frauenklinik in den vergangenen Jahren deutlich verbessert worden. Unter anderem wurden die Kreissäle erneuert und auf den Stationen gibt es ein Frühstücks- und Abendbrot-Büfett. Aber auch auf der emotionalen Ebene habe sich die Frauenklinik weiterentwickelt.

„Die Frauen haben bei uns größtmögliche Freiheit, die Umstände ihrer Geburt und des Miteinanders mit dem Neugeborenen selbst zu bestimmen“, erläutert Prof. Spätling. „Eine Geburt ist für uns ein ganz natürlicher Vorgang. Die Hochleistungsmedizin bleibt sozusagen hinter dem Vorhang. Aber sie ist da, wenn man sie braucht – und das gibt den jungen Eltern ein Gefühl der Sicherheit.“

Zusammen mit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin bildet die Frauenklinik das „Perinatalzentrum“ – eine optimale, fachliche Verknüpfung ärztlicher und pflegerischer Kompetenz. Im Falle einer Frühgeburt oder wenn das Neugeborene medizinischer Hilfe bedarf, kann diese innerhalb kürzester Zeit erfolgen. Zwei Universitätsprofessoren (Prof. Spätling sowie Prof. Dr. med. Reinald Repp, Direktor der Kinderklinik) garantieren ein gleichbleibend hohes Niveau.   

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