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„Hernien – Welche Brucharten gibt es und wie wird operiert?“

Fulda. Um Leisten-, Nabel- und Narbenbrüche geht es in der nächsten Chirurgischen Fragestunde, die am Mittwoch, 4. Februar 2009, ab 18.00 Uhr in der Cafeteria des Herz-Jesu-Krankenhauses stattfindet. Dr. Peter Appel, Leitender Oberarzt der Chirurgischen Abteilung und Ärztlicher Leiter des Hernienzentrums am HJK, wird in seinem Vortrag zum Thema „Hernien –  Welche Brucharten gibt es und wie wird operiert?“ auf die Symptome, Diagnostik sowie die verschiedenen operativen Behandlungsmöglichkeiten von Hernien eingehen. Zudem wird er die Strukturen des kürzlich gegründeten Hernienzentrums vorstellen. Im Anschluss an den Vortrag besteht ausreichend Gelegenheit, Fragen an den Experten zu stellen. Eine Anmeldung zu der kostenlosen Vortragsveranstaltung ist nicht erforderlich.

Definition Hernie

Eine Hernie (=Bruch) ist eine Verlagerung von Eingeweiden durch eine angeborene oder erworbene Öffnung in der Bauchwand. Das Bauchfell bildet den so genannten Bruchsack, der sich unter die Haut oder in den Hodensack vorwölbt. Der so genannte Leistenbruch zählt zu den häufigsten Bauchwandbrüchen, bei denen fast immer die Gefahr einer Einklemmung besteht und eine Operation daher meistens erforderlich ist.

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