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Termine I: Aktion Brasilien – Der vergessene Apothekersohn – Im Schatten der Rose

Termine. Heute Abend informiert das Kolpingwerk über die „Aktion Brasilien“ und über die bevorstehende Kleidersammlung. Morgen Abend gibt es einen spannenden Vortrag im Vonderau Museum: Der Fuldaer Geschichtsverein widmet sich Professor Dr. Robert Hassencamp, dem vergessenen Apothekersohn aus Weyhers“. Und am kommenden Montag lädt die Arbeitsgruppe „faires Fulda“ zu einem Vortrag über Blumenfarmen, die fair produzieren, ein.

„Aktion Brasilien“: heute Infoabend im Kolpinghaus

Fulda. Das Kolpingwerk lädt heute Abend, um 19.30 Uhr, zu einem Informationsabend zur „Aktion Brasilien“ in das Kolpinghaus Fulda, Goethestraße 13, ein. „Damit Menschen besser leben können…“, lautet das Motto der Aktion, an der die Pfarreien, BDKJ, KAB und Kolpingfamilien mitwirken. Mit Bildern und Zahlen soll die Initiative vorgestellt werden.  Außerdem gebe es Informationen zur Kleidersammlung, die am 21. April in Fulda stattfindet, so Stefan Sorek, Geschäftsführer des Kolpingwerkes .

Vortragsveranstaltung des Geschichtsvereins

Fulda. Christian Aschenbrenner referiert am Donnerstag, 15. März, um 19.30 Uhr über „Professor Dr. Robert Hassencamp, den vergessenen Apothekersohn aus Weyhers“. Hassenkamp war Pädagoge, Historiker und Sprachforscher. Er studierte nach dem Abitur in Fulda Altphilologie, Archäologie, Geographie und Geschichte; ein paar Jahre später begann seine wissenschaftliche, publizistische und politische Karriere. Mit seiner Untersuchung „Über die Verwandtschaft der lettho-slavischen und der germanischen Sprachen (1876) gewann der den Preis der Fürstlich Jablonowskischen Gesellschaft zu Leipzig. Mehr erfahren Sie über den vergessenen Apothekersohn am Donnerstag im Vonderaumuseum.

Vortrag: „Im Schatten der Rose“

Fulda. Die Arbeitsgruppe „faires Fulda“ der Lokalen Agenda 21 lädt zu dem Vortrag „Im Schatten der Rose“ – Blühende Geschäfte auf dem Rücken der ArbeiterInnen“ ein. Rund 30 Prozent der Blumen, die in deutschen Blumenläden angeboten wurden, kamen in 2006 aus Afrika, Asien und Lateinamerika. Dort sind ungesicherte Arbeitsverhältnisse, mangelnder Schutz vor Pestiziden und Löhne, die nicht einmal die Versorgung der Grundbedürfnisse gewährleisten nur einige der Probleme, denen die ArbeiterInnen in der Schnittblumenindustrie gegenüberstehen.

Gertrud Falk von der Menschenrechtsorganisation FIAN informiert am Montag, 19. März 2007, 20.00 Uhr im Umweltzentrum Fulda, Johannisstr. 44, zu diesem Thema und zeigt, wie es anders geht: Seit 1999 wird das Gütesiegel des Flower Label Programs an Blumenfarmen vergeben, die strenge Richtlinien einhalten und ihre Blumen „fair“ produzieren. Der Eintritt ist frei.

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