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Eric Bode – Ein Mann will hoch hinaus

Schon in der FZ gelesen? Eric Bode aus Hosenfeld ist ein Mann der Extreme. Früher hat er Wanderungen mit den Eltern gehasst – heute kann der Berg nicht hoch genug sein. Im vergangenen Jahr hat er den Kilimandscharo erklommen, zum Jahreswechsel soll es der Fudschijama in Japan sein. Und danach? Irgendein unaussprechlicher Achttausender.

Foto: Max Colin Heydenreich

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Was den 37-Jährigen antreibt? „Das Gefühl oben zu sein, ist es irgendwie“, sagt der  Freizeitkletterer. Da oben könne man sich selbst finden, die inneren Werte neu entdecken und den Alltagsstress hinter sich lassen. Den „Weißen Berg“ in den Alpen hat der 37-Jährige noch vor sich. Schon zweimal hat er ihn in Angriff genommen. Doch wegen des schlechten Wetters musste er die Aktion in beiden Fällen abbrechen.

Wenn der gelernte KFZ-Service-Techniker mal keine Lust auf Höhenluft hat, läuft er Marathon. Dabei ist sein Motto nicht: „Höher, schneller, weiter“, sondern „Sich einfach mal was gönnen“. Wenn man den gebürtigen Göttinger übrigens nach dem Hoherodskopf fragt, muss er passen: „Da war ich noch nicht. Den mach ich, wenn ich nicht mehr richtig laufen kann.“

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