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Ausbildungspakt wird in der Region Fulda fortgesetzt

Schönes aus Fulda. Die Vollversammlung der IHK Fulda hat die Verlängerung des Ausbildungspaktes durch die Bundesregierung begrüßt. Präsident Helmut Sorg ist sich sicher, dass die Mitgliedsunternehmen der Industrie- und Handelskammer Fulda auch in 2007 die Verpflichtungen aus dem Ausbildungspakt erfüllen können.

Sorg betonte, dass die Ausbildungsplatzbilanz der IHK Fulda im vergangenen Jahr ganz hervorragend war. Die Unternehmen aus dem IHK-Bezirk haben 2006 1.038 Ausbildungsverträge neu abgeschlossen und damit ihre Ausbildungsleistung um 2 % gesteigert. 60 Unternehmen haben erstmals mit einer Ausbildung begonnen. Die von den hauptamtlichen Ausbildungsberatern der IHK Fulda und den Seniorberatern eingeworbenen Plätze für die Einstiegsqualifikationen konnten nicht alle besetzt werden.

Bei den Einstiegsqualifikationen handelt es sich um Praktikumsplätze, die jungen Leuten die Möglichkeit bieten, ihre Fähigkeiten im Betrieb zu beweisen. Über 60 % dieser Praktikumsplätze münden dann in eine reguläre Ausbildung. Präsident Sorg dankte den Unternehmen für ihr großes Engagement und betonte, „Mit diesem Schwung starten wir auch in das Ausbildungsjahr 2007. Auch in diesem Jahr wollen wir jedem Ausbildungswilligen und Ausbildungsfähigen in der Region Fulda die Chance auf einen Ausbildungsplatz geben“.

Der Präsident hob die Bedeutung des Ausbildungspaktes für die Region Fulda hervor. Die Paktstrukturen würden in Osthessen durch eine enge Verzahnung von Wirtschaft und Politik intensiv gelebt. Das angestrebte Ziel, die Zahl der ausbildenden Unternehmen weiter zu steigern, so Sorg weiter, ist die Herausforderung für 2007. Nach den Worten von Hauptgeschäftsführer Stefan Schunck will die IHK mit einem Aktionspaket bestehend aus verschiedenen Einzelmaßnahmen die gesetzten Ziele erfüllen. Dazu gehöre auch, die „Bugwelle“, bestehend aus Altbewerbern und so genannten Parkern, in eine zielorientierte Ausbildung zu bringen.

Die Mitglieder der Vollversammlung werden gemeinsam mit den Seniorberatern bei den Mitgliedsunternehmen um zusätzliche Ausbildungsplätze werben. Gleichzeitig soll die Aufklärungsarbeit für Eltern und in Schulen noch weiter intensiviert werden. „Nur wenn es gelingt, alle Kräfte verantwortungsübergreifend zu bündeln, können wir den Ausbildungspakt in der Region Fulda erfolgreich im Sinne der Menschen umsetzen“, sagt Präsident Sorg abschließend.

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