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Mehr Service für Benutzer der Bonifatius-Route

Schönes aus Hosenfeld und Großenlüder. Im Landkreis Fulda liegen die Gemeinden Hosenfeld und Großenlüder sowie die Stadt Fulda direkt an der Bonifatius-Route. Gut sichtbare Informationstafeln weisen jetzt auf die Bedeutung des Wander- und Pilgerpfades hin. Bei einem Ortstermin in Hainzell betonten Bruno Block, Bürgermeister Hosenfeld, und Silvia Hillenbrand, Bürgermeisterin Großenlüder, sowie Erster Kreisbeigeordneter Dr. Heiko Wingenfeld, dass durch die Hinweisschilder die Strecke noch attraktiver und der Service für die Benutzer weiter verbessert werde.

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Die beteiligten Kommunen und der Landkreis Fulda betrachten die Bonifatius-Route als „wichtigen Baustein für die Tourismusaktivitäten in der Region Fulda“. Der Wandertourismus sei ein wichtiger Faktor beim Werben um Gäste geworden, die qualitativ hochwertige Wege und Angebote nutzen möchten, erklärten die Rathauschefs und der Vize-Landrat übereinstimmend. Wandern und Pilgern lägen derzeit im Trend und die Bonifatius-Route könne beides miteinander verbinden. Von daher stellten Touristiker und Unterkunftsbetriebe eine wachsende Nachfrage fest.

Die Bürgermeister und der  Erster Kreisbeigeordnete versprechen sich durch die Informationstafeln eine noch bessere Ansprache und besseren Service für die Wanderer und Pilger, sei es durch die Weitergabe von Tipps und Hinweisen auf Sehenswürdigkeiten oder die Hilfestellung bei der Suche nach Unterkunftsmöglichkeiten und gastronomischen Angeboten. Ihr Dank galt insbesondere dem ehrenamtlichen Engagement des Ehepaars Anni und Helmut Honikel aus Hainzell, das die Bonifatius-Route im Bereich von Hosenfeld-Hainzell und Kleinheiligkreuz betreut.

Der Grundstein für den Wander- und Pilgerpfad wurde anlässlich des 1250. Todestages von Bonifatius im Jahr 2004 gelegt. Damals wurde die Bonifatius-Route unter der Leitung des Vereins „Bonifatius-Route e.V.“ feierlich eröffnet. Sie verläuft von Mainz nach Fulda und folgt den Spuren des Trauerzuges, den der Leichnam des „Apostels der Deutschen“ zu seiner letzten Ruhestätte nahm. Mit der Route soll bleibend an einen außergewöhnlichen Menschen erinnert werden, der die Hälfte seines Lebens auf langen Wegstrecken verbrachte, um das Christentum zu verbreiten.

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