Hinweisschild auf „Zuse-Museum“ an der A7 enthüllt
Schönes aus Fulda/Hünfeld. Eine neue Hinweistafel am Standort BAB 7 von Fulda kommend in Fahrtrichtung Kassel weist künftig auf das „Konrad-Zuse-Museum“ in Hünfeld hin. Wirtschaftsminister Dr. Alois Rhiel enthüllte heute gemeinsam mit Dr. Eberhard Fennel, Bürgermeister der Stadt Hünfeld und Prof. Dr. Horst Zuse, einem Sohn von Konrad Zuse, die Hinweistafel.
Fotos (45): Max Colin Heydenreich
2006 wurde der Stadt die Bezeichnung „Konrad-Zuse-Stadt“ verliehen. In Hünfeld lebte gut drei Jahrzehnte der deutsche Bauingenieur, Erfinder und Unternehmer (Zuse KG) Konrad Zuse. Zuse baute den ersten programmgesteuerten Rechner der Welt und gilt somit zu Recht als der „Erfinder des Computers“.
Mit „Plankalkül“ entwarf er außerdem die erste universelle Programmiersprache der Welt und nutzte das duale Zahlensystem für seine Rechenautomaten. Das „Konrad-Zuse-Museum“ in Hünfeld dokumentiert Leben und Werk des Erfinders.
„Ich hoffe“, so Rhiel, „dass das neue Hinweisschild dazu anregt, das Museum zu besuchen. Zumal nicht nur ein interessanter Einblick in das Innenleben vieler Zuse-Rechner gewährt wird, sondern Zuse dort auch als Künstler begegnet werden kann und einiges über seine Herkunft und sein Leben zu erfahren ist“.