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Wissenschaftsministerin besuchte Hochschule Fulda

Hochschule FuldaFulda. Die Hessische Ministerin für Wissenschaft und Kunst, Eva Kühne-Hörmann, hat am Mittwochnachmittag der Hochschule Fulda ihren Antrittsbesuch abgestattet. Im Gespräch mit dem Präsidenten Prof. Dr. Karim Khakzar, der Vizepräsidentin Prof. Dr. Kathrin Kohlenberg-Müller und dem Kanzler Carsten Feller zeigte sie sich den Wachstumsplänen der Hochschule gegenüber aufgeschlossen. Sie lobte die innovative Entwicklung der Hochschule: die familiengerechte Ausrichtung, die Aufnahme in die europäische Universitätsvereinigung EUA und die Einführung eines Qualitätsmanagementsystems.

Viele Vorteile der Hochschule

Für Stadt und Region habe die Hochschule große Bedeutung, insbesondere auch vor dem Hintergrund der demographischen Entwicklung, sagte sie. Die Vorteile der Hochschule Fulda seien gute Erreichbarkeit, bezahlbare Mieten und Qualität in der Ausbildung – auch für jene, die nicht den Weg der klassischen Hochschulzugangsberechtigung eingeschlagen hätten. Prof. Dr. Karim Khakzar machte deutlich, dass die Hochschule neben der Lehre auch den Bereich der anwendungsorientierten Forschung auszubauen beabsichtige. „Die anwendungsorientierten Forschung hat insofern einen hohen Stellenwert, als sie die wissenschaftliche Ausbildung der Studierenden sicherstellt“, betonte er.

Auf dem Besuchsprogramm stand auch ein Campusrundgang mit Besichtigung des Geländes, auf dem der Neubau der Hochschul- und Landesbibliothek, der Mensa und weiterer zentraler und publikumsnaher Einrichtungen entstehen soll. Im Anschluss daran besuchte Staatsministerin Kühne-Hörmann beide Standorte der Hochschul- und Landesbibliothek auf dem Campus und am Heinrich-von-Bibra-Platz. Hier informierte sie sich insbesondere über die Pläne von Stadt und Hochschule, die Zentralbücherei in die Hochschul- und Landesbibliothek einzugliedern. Auf diese Weise entstehe ein „zentraler Ort der Bildung“, der sämtliche Altergruppen bediene, hob sie hervor. Das Vorhaben sei bislang einmalig und habe daher Modellcharakter. Derzeit erarbeiten Stadt und Hochschule Vorschläge, wie sich das Projekt in die Tat umsetzen lässt. Geplant ist ein Anbau an die Hochschul- und Landesbibliothek. „Wir werden dabei die Interessen unserer Nachbarn bestmöglich berücksichtigen“, sicherte der Präsident der Hochschule Fulda zu.

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