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„Die Ottonischen Sakramentare – Fuldaer Buchmalerei im 10. Jahrhundert“

Elisabeth MillerFulda. Im Auditorium maximum der Theologischen Fakultät Fulda hielt am 19. März Dr. Christoph Winterer einen Vortrag für den Fuldaer Geschichtsverein. Darin stellt er die wertvollsten Fuldaer Sakramentare der Ottonenzeit vor und erläuterte die Bedeutung dieser Handschriften und Buchmalereien, die diese für das Kloster Fulda darstellten.

Foto: Elisabeth Miller

Buchmalerei im 10. Jahrhundert

In der zweiten Hälfte des 10. Jahrhunderts wurden im Skriptorium des Klosters viele Bücher für den eigenen Bedarf und auf Anfrage abgeschrieben. Messbücher für Priester gehörten zu den aufwändigsten und prachtvollsten Exemplaren dieser Sakramentare. Die vier Sakramentare in Göttingen, Udine, Lucca und Bamberg  zeigen Bildreihen aus dem Leben Christi und das Sterben bestimmter Heiligen.

Am Abend wurde auch das Buch zum Thema vorgestellt unter dem Titel “ das FULDAER SAKRAMENTAR in Göttingen von Dr. Christoph Winterer

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