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Jubel in Lauterbach:Highlander holten Hessenpokal

Sport. Am Freitagabend wurde die erfolgreiche Saison der Lauterbacher Highlander mit dem Pokalsieg gekrönt. Mit einem souveränen 18:1 siegten die Eishockeymannschaft aus dem Vogelsberg über die Spieler der Eintracht Frankfurt. Die Lauterbacher feierten ihren Sieg bis in die frühen Morgenstunden. Lesen Sie dazu den Bericht von Andreas Goerke, dem Sprecher des VERC.

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„Der Minutenzeiger hatte sich noch keine drei mal gedreht, als Holger Selenka mit einen Traumpass Alexander Roth auf die Reise schickte und dieser verwandelte nach 2.17 Minuten zum 1:O für die Highlander, als der Youngster Emanuel Grund nach 8.02 Minute zum 2:0 verwandelte, sorgten die Highlander für klare Verhältnisse. Nach 9.30 Minuten war es der Spieler der Saison Horst Feuerfeil, der eine Vorlage von Falk Ozellis zum 3:0 verwandelte. Falk Ozellis war es, der nach 11.14 Minuten  zum 4:0 sorgte.

Der Anschlusstreffer der Frankfurter nach 19.25 Minuten war nur Makulatur. Nach der Drittelpause legten die Highlander gegen die überforderte Mannschaft aus Frankfurt noch einen Gang zu, Falk Ozellis schloss eine Kombination mit Holger Selenka zum 5:1 nach 20.51 Minuten ab. Ein Doppelschlag von Horst Feuerfeil nach 22.13 Minuten und 27.05 Minuten sorgte für klare Verhältnisse auf dem Lauterbacher Eis.

Ernst Reschetnikow und Emanuel Grund sorgten für weitere Treffer, bevor Holger Selenka nach 30.21 Minuten das 10:1 für die Highlander schoss. Doch wer dachte dass die Highlander jetzt einen Gang zurück drehen würden, sah sich getäuscht. Jonas Höhl, Falk Ozellis und Paul Schmelzer schossen eine 13:1 Führung für die Highlander raus. Im letzten Drittel klingelte es nach 46.35 Minuten erneut im Kasten der Frankfurter als Benny Rabe zum 14:1 verwandelte.

Der Captain „ Chief“ Naumann ließ es sich nicht nehmen, sich mit den 15:1 nach 48.13 Minuten in den Reigen der Torschützen ein zureihen. Die jungen Wilden Emanuel Grund und Ernst Reschetnikow sorgten für das 16:1 und 17:1 für die Highlander. In der letzten Minute erzielte Ernst Reschetnikow mit den 18:1 das letzte Tor der Highlander in einer erfolgreichen Saison 2006/2007.

Die letzten Sekunden wurden für die Lauterbacher zum Jubellauf, angefeuert von ihren Fans, begann für die Highlander die Feierlichkeiten. Als die Schluss-Sirene durch die Eishalle dröhnte, kannte der Jubel keine Grenzen. Die Halle glich einem Tollhaus. In blauen Pokalsieger – T-Shirts kamen die Highlander zurück auf das Eis um aus den Händen des Lauterbacher Bürgermeisters Rainer Hans Vollmöller, der im VERC-Trikot auf dem Eis stand, den Pokal entgegen zu nehmen. Mit Sekt und Bierdusche stemmte der Captain Sven Naumann den Pott in die Höhe. Unter Applaus wurde Horst Feuerfeil, der von den Fans zum Spieler der Saison 2006/2007 gewählt wurde, mit dem Ute Metzendorf  – Heinemann – Gedächtnis-Pokal ausgezeichnet.

Für den Vorsitzenden Bertram Höhl, war diese erfolgreiche Saison mit dem Gewinn des Hessenpokals und den ersten Pflichtspielsieg gegen Bad Nauheim, ein Höhepunkt seiner Laufbahn als 1.Vorsitzender, nach harten und schwierigen Zeiten in den sich der VERC befand, stehen die Zeichen für die Zukunft mehr als positiv. Beim VERC kann langsam aber sicher an alte glorreiche Zeiten angeknüpft werden. Eine junge Mannschaft die noch enorme Potenziale nach oben hat, lässt die Highlander in erfolgreiche Zeiten blicken.

Kritisch anzumerken zur abgeschlossenen Saison war der Zuschauerzuspruch, leider wurden die Spieler für ihre erfolgreiche Saison nicht belohnt. Die Highlander sind zwar bekannt über die Grenzen von Lauterbach, doch bis auf das Spiel gegen Bad Nauheim war die Zuschauerresonanz mehr als dürftig. Eine Hauptaufgabe der Verantwortlichen wird sein neben erfolgreichen Sport, dafür zu sorgen dass in der neuen Saison die Eishalle besser gefüllt ist als in dieser erfolgreichen Saison. Bertram Höhl bedankte sich im Rahmen der Feierlichkeiten ausdrücklich bei allen, die für diese erfolgreiche Eiszeit beim VERC mit gesorgt haben, ob beim Eishockey, Eiskunstlauf oder Curling, ohne alle Helfer wäre der VERC nicht da, wo er heute ist.“

Aufstellung Highlander:

Ebenrett – Grunewald – Selenka – Naumann- Hornivius- Wolf – Klinge – J.Grunewald – Roth – E.Grund- Reschetnikow- Rabe-Feuerfeil-Schmelzer-Höhl-Ozellis

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