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Anträge der SPD-Fraktion Flieden zur nächsten Gemeindevertretersitzung

Flieden. Zur nächsten Gemeindevertretersitzung am 2. April fordert die SPD-Fraktion Flieden mittels eines Antrages, unverzüglich mit der Neugestaltung des Priestergrabfeldes am Friedhof in Flieden im Bereich des Hochkreuzes zu beginnen und eine rasche Umsetzung der Baumaßnahme noch in diesem Jahr zu realisieren.

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AKTIV IM ALTER

In einem zweiten Antrag möchte die SPD-Fraktion erreichen, dass sich die Gemeinde umgehend um die Aufnahme in das  Modellförderprogramm des Bundesfamilieministeriums „AKTIV IM ALTER“ bemüht. Wie Fraktionsvorsitzender Winfried Möller weiter ausführt, sei nach der Beisetzung des hochwürdigen Herrn Pfarrers Gerhard Benzing im Mai vergangenen Jahres der Wunsch nach einer Neugestaltung des Priestergrabfeldes im Bereich des Hochkreuzes am Friedhof in Flieden aufgekommen.

Anlässlich einer Vorortbesichtigung und Beratung am 25. September 2008 durch die Friedhofskommission im Beisein von Pfarrer Maleja war man sich einig, dass spätestens im Jahr 2009 die Maßnahme durchgeführt wird. Erforderliche Haushaltsmittel sollten vorab ermittelt und im 2009-er Haushalt eingestellt werden. Mehrkosten sollten evtl. im Folgehaushalt eingestellt bzw. gem. § 100 HGO finanziert werden.

Rasche Umsetzung

Nach der Verwaltungsvorlage zum Konjunkturpaket wurde das Thema neu in Erinnerung gerufen. Da eine Finanzierung aus diesem Programm aufgrund der Vorgaben zum Programm nicht möglich ist, bittet die SPD-Fraktion um eine rasche Umsetzung der Baumaßnahme noch in diesem Jahr mit eigenen Finanzmitteln. Mit dem zweiten Antrag der SPD wird der Gemeindevorstand gebeten, sich umgehend um die Aufnahme in das  Modellförderprogramm des Bundesfamilieministeriums „AKTIV IM ALTER“ zu bemühen.

Die Antragsfrist für die zweite Welle des seit Oktober 2008 bestehenden Programms lief am 09. März 2009 ab. „Falls das beabsichtigte Kontingent von insgesamt 150 Kommunen nicht ausgeschöpft wird ist zu prüfen“, so Fraktionschef Möller, „ob ein weiterer Abgabetermin ermöglicht wird bzw. zum Termin 09.03.09 eine Nachfrist gewährt wird“. Zumindest für diesen Fall sollte die Verwaltung alle erforderlichen Unterlagen, Erhebungen und sonstige Voraussetzungen geschaffen haben, um in den Genuss der 10.000 Euro Bundesfördermittel zu kommen.

„Viele ältere Menschen sind aktiv. Sie übernehmen auch nach Ende ihres Berufslebens Verantwortung in Vereinen, Verbänden, Seniorenheimen oder Kindertagesstätten. Mit dem Programm „Aktiv im Alter“ möchte die Bundesregierung vor Ort noch mehr Möglichkeiten entstehen lassen, um diese großen Potenziale des Alters im Gemeinwesen zu verankern“, betont Möller abschließend.

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