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Metall-Innung prüft erstmals nach neuer Prüfungsordnung

Schönes aus Fulda. Erstmalig  haben 30 Auszubildende der Metall-Innung Fulda-Hünfeld – 21 Metallbauer und neun Feinwerkmechaniker – ihre Gesellenprüfung nach neuer Prüfungsordnung abgelegt.

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Karl-Winfried Vogel, Vorsitzender des Gesellenprüfungsausschusses, wies darauf hin, dass die Neuordnung der Prüfung aufgrund der veränderten Qualifikations-anforderungen notwendig geworden war. Für manchen Prüfling sei die neue Prüfungsordnung ein regelrechter Segen, denn erstmalig sei auch die Zwischenprüfung in das Endergebnis eingeflossen. Nach alter Prüfungsordnung hätte sie keine Bedeutung gehabt. Damit konnte der eine oder andere jetzt doch noch die Note retten, so Vogel. Jetzt gelte es, die Ärmel hochzukrempeln und das Beste daraus zu machen.

Die Berufsaussichten für die jungen Leute bewertet Vogel als gut. Ähnlich äußerte sich auch Dr. Herbert Büttner von der Kreishandwerkerschaft Fulda, der an die Junggesellen appellierte, sich ständig weiterzubilden und offen für alles Neue zu sein.

Grußworte überbrachten Dieter Jonas, Abteilungsleiter Metall und Klassenlehrer Carlo Feuerstein von der Ferdinand-Braun-Schule sowie Rudolf Pfeiffer vom BBZ. Für die beste Gesellenprüfung ausgezeichnet wurden bei den Metallbauern Jens Nikolas Baier vom Ausbildungsbetrieb Hillenbrand in Neuhof sowie bei den Feinwerkmechanikern Sascha Schlitt vom Ausbildungsbetrieb Paul Himmelmann in Großenlüder-Uffhausen.

Auf dem Bild:
Die freigesprochenen Junggesellen der Metall-Innung mit dem Vorstand der Metall-Innung, Foto: Kreishandwerkerschaft Fulda

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