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Hünfelder Museen beteiligen sich am Internationalen Museumstag am 17. Mai

Hünfeld. Mit einem umfangreichen Programm beteiligen sich die beiden Hünfelder Museen, das Konrad-Zuse-Museum mit Stadt- und Kreisgeschichte sowie das Museum Modern Art am Internationalen Museumstag am 17. Mai. Der Eintritt ist in beiden Einrichtungen an diesem Tag frei.

Tag der offenen Tür

Das Konrad-Zuse-Museum mit Stadt- und Kreisgeschichte ist an diesem Tag von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Für Lesungen konnten der Sohn des Computererfinders, Professor Dr. Horst Zuse und der Autor der „Hünfelder Szenen“, Ulrich Heyne gewonnen werden. In ihren Lesungen stellen sie historische Berichte über Hünfeld, prominente Bürger und Reisende sowie bemerkenswerte Ereignisse der Stadtgeschichte vor. Verbunden sind die Lesungen mit einem Tag der Offenen Tür im Museum, bei dem sich alle Abteilungen von Konrad Zuse über Jagdgeschichte bis hin zur Vor- und Frühgeschichte vorstellen werden.

Das Museum Modern Art, Sammlung Jürgen Blum öffnet an diesem Tag bereits ab 10 Uhr. Die Malschule wird ihre Aktionen „Monotypie“ präsentieren und ab 17 Uhr ist die Eröffnung der diesjährigen Jahresausstellungen mit 31 künstlerischen Positionen in 30 Ausstellungsräumen geplant. Bei der neuen Jahresausstellung werden Künstler aus ganz Europa vertreten sein. Erstmals widmet das Museum einen besonderen Ausstellungsbereich auch dem Computerpionier Konrad Zuse, der als Maler andere Computerpioniere im Portrait festgehalten hat. Daneben sind Künstler zu sehen, die sich mit konstruktiver und konkreter Kunst auseinandersetzen, darunter der Vater der konkreten Poesie, Professor Eugen Gomringer, Karl-Heinz Adler aus Dresden, Jo Kuhn oder auch Suzanne Dätwyler Zihlmann aus der Schweiz und deren ungarische Künstlerinkollegin Melitta Nemeth.

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