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Neuer Chefarzt für Unfall- und Gelenkchirurgie am HJK

Leute. Das Herz Jesu Krankenhaus verstärkt seine chirurgische Abteilung mit einem weiteren Chefarzt. Dr. med. Wolfgang Ditzen, Facharzt für Chirurgie und Unfallchirurgie, wird ab dem 15. Mai die Abteilung Unfall- und Gelenkchirurgie / Notfallmedizin leiten. Ditzen wird gemeinsam mit PD Dr. Rudolf Schwander, der voraussichtlich im nächsten Jahr in Ruhestand geht, und PD Dr. Carolin Tonus den Fachbereich Chirurgie führen. Der neue Chefarzt will insbesondere den Schwerpunkt der minimal-invasiven Gelenkersatzchirurgie weiter ausbauen. 

Fotos (3): Michael Liebsch

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Ditzen gilt in Medizinerkreisen als Spezialist für künstliche Hüft-, Knie- und Schultergelenke. Der 47-Jährige kann nach eigenen Angaben auf einen Erfahrungsschatz von weit über 9.000 Operationen zurückgreifen. Im Bereich Endoprothetik arbeitet er mit infrarot-gesteuerten Navigationshilfen, die eine exakte Platzierung der Implantate und somit eine bessere Haltbarkeit der Prothesen ermöglichen. Die moderne Navigationstechnik steht laut Geschäftsführer Alexander Schmidtke nun auch im Herz-Jesu-Krankenhaus zur Verfügung.

Ditzen, der einen Teil seiner medizinischen Ausbildung an den US-Elite-Universitäten Harvard und Yale absolviert hat, leitet seit 2003 das Unfall- und Gelenkchirurgische Zentrum im St. Vinzenz Krankenhaus Hanau. Zuvor war er im Nordwest-Krankenhaus in Frankfurt und an der BG Unfallklinik in Frankfurt tätig. Laut Geschäftsführer Alexander Schmidtke wird der gebürtige Bad Homburger ab dem 15. Mai das Unfall- und Gelenkchirurgische Zentrum in Hanau sowie das Zentrum  in Fulda leiten.

„Dr. Ditzen wird an beiden Standorten präsent sein. Doch während in Hanau die Strukturen bereits geschaffen wurden, ist in Fulda noch Aufbauarbeit zu leisten“, sagt Schmidtke. Bei dieser Aufgabe werden ihn die Oberärzte Dr. Marcus Seelig und Dr. Erik Erlekampf unterstützen. Ditzen legt, wie er selbst sagt, besondern Wert auf den direkten Kontakt zu den Patienten. Als Chefarzt operiere er nicht nur Privatversicherte, sondern sei für alle Patienten da.

Ab Mitte Mai wird er in der chirurgischen Ambulanz des HJK immer montags ab 19.00 Uhr und donnerstags ab 18.00 Uhr Sprechstunden für Endoprothetik und Gelenkchirurgie abhalten. Termine können unter 0661 – 15412 vereinbart werden. (Dorit Heydenreich)

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