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465.300 Euro für Straßenausbau in Flieden

Schönes aus Wiesbaden. Eine Zuwendung in Höhe von 465.300 Euro erhält der Landkreis Fulda für den Ausbau der Straßen Kappenmühl (K 90) und Bahnhofstraße (K 83) in der Ortslage von Flieden. Dies teilte Verkehrsminister Rhiel heute in Wiesbaden mit. Die Gesamtkosten des Projektes belaufen sich auf rund 682.000 Euro.

Die Kreisstraße 90 beginnt außerhalb der Ortslage von Flieden und bindet die östlich der Bahnstrecke gelegenen Ortsteile an die Kerngemeinde Flieden und weiterführend über die Kreisstraße 83 an das überörtliche Straßennetz an. Voraussichtlich im September 2007 soll die neue Anschlussstelle der A 66 ’Flieden’, die direkt neben der Bahnstrecke an die K 90 anschließt, in Betrieb genommen werden. In diesem Zusammenhang erfolgt auch der Ausbau der beiden Kreisstraßen, deren Fahrbahnen zahlreiche Schadstellen aufweisen.

Die Bauarbeiten an dem 674 Meter langen Abschnitt konnten aufgrund eines vorläufig ausgestellten Bescheides bereits Anfang April dieses Jahres beginnen. Dadurch soll gewährleistet werden, dass die Arbeiten noch vor Inbetriebnahme der neuen Anschlussstelle ’Flieden’ fertig gestellt werden können. Dies wird voraussichtlich im August 2007 sein.

Beide Kreisstraßen erhalten innerhalb der Ortslage Flieden eine 6,50 Meter breite Fahrbahn. Während die Fahrbahnbreite der K 90 somit weitgehend unverändert bleibt, wird die K83 um 0,40 Meter verbreitert. Des Weiteren erfolgt eine Erneuerung und Verbreiterung der vorhandenen Gehwege. Ein einseitiger Gehweg wird außerhalb der Ortsdurchfahrt hergestellt.

Wie Rhiel mitteilte, wird bedingt durch die erwartete Zunahme des Verkehrs von und zur Autobahnanschlussstelle im Einmündungsbereich der K 90/ K 83 eine Änderung der Vorfahrtsberechtigung von der K 83 aus Flieden/ Ortsmitte in Richtung K 90 zur Anschlussstelle A 66 vorgenommen. Im Bereich der eingeengten Bahnüberführung soll die Fahrbahnbreite von 4,50 Meter auf 3,65 Meter reduziert werden.

Der einspurige Fahrbahnabschnitt in der Unterführung macht die Installation einer Lichtzeichenanlage erforderlich, um den bisher eingeschränkt möglichen Begegnungsverkehr zwischen Pkw/Pkw auszuschließen. Diese neue Straßenraumaufteilung ermöglicht den Bau eines 1.85 Meter breiten durchgängigen Gehweges in Richtung Schwimmbad.

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