Elisabeth-Wallfahrer aus Fulda und Erfurt unterwegs
Schönes aus Fulda. Anlässlich des Elisabeth-Jahres führen die Caritasverbände der Bistümer Fulda und Erfurt derzeit gemeinsam eine Elisabeth-Wallfahrt für Hörgeschädigte und Gehörlose durch. Rund 65 Wallfahrer aus den beiden Diözesen machten sich gemeinsam auf den Weg nach Sárospatak in Ostungarn, wo die Heilige Elisabeth vor 800 Jahren geboren wurde.
Nach einem frühmorgendlichen Start des Reisebusses in Fulda stiegen die Thüringer vor dem Dom in Erfurt zu, nachdem Ortsbischof Dr. Joachim Wanke der gesamten Gruppe dort den bischöflichen Reisesegen erteilt hatte. Das erste Etappenziel der Pilgergruppe war die tschechische Hauptstadt Prag. Die Teilnehmer aus den Bistümern Fulda und Erfurt nutzten den Aufenthalt an der Moldau, um sich die als eine der schönsten Städte Europas gerühmte Metropole gründlich anzuschauen.
Bei der Stadtführung u. a. durch Altstadt, jüdisches Viertel und Kleinseite wurden die Informationen des Stadtführers in Gebärdensprache übersetzt. Anschließend reiste die Gruppe via Bratislava Richtung Ungarn weiter. Partnerschaftlich unterstützt wird das gesamte Projekt der Caritas-Wallfahrt freundlicherweise von der Akademie Bruderhilfe-Familienfürsorge, einer Einrichtung der Versicherer im Raum der Kirchen mit Sitz in Kassel, deren eines Arbeitsfeld derzeit der Themenkomplex „Christliches Pilgern“ ist. (cif)