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Freibad Rosenau erstrahlt in neuem Glanz

Schönes aus Fulda. Nach monatelangen Umbauarbeiten öffnet morgen das „Rosenbad“ seine Pforten. Damit hat die Stadt wieder ein Freibad, das viele neue Attraktionen bietet. Dazu erbrachte die Gas- und Wasserversorgung Fulda GmbH (GWV), deren Bäder Betriebs GmbH das Bad betreibt, mit hohen Investitionen ein ganzes Bündel von Einzelmaßnahmen.

Das 50-Meter-Becken und das Nichtschwimmerbecken sind nun mit Edelstahl ausgekleidet. Im Nichtschwimmerbereich wurden zwei Breitspeier, ein Wasserigel und ein Wasserpilz sowie vier Massage-Düsen und ein Strömungskanal mit Whirlpool installiert.Vor allem die Kinder und Jugendlichen dürften sich über die neue 17, 40 m lange, 3 m breite Rutsche freuen, die über eine 5 m hohe Wendeltreppe erreichbar ist.

Die Wasseraufbereitungs- und Wassererwärmungsanlage wurde nach den aktuellen DIN-Richtlinien erneuert und hinter dem Aufsichtsgebäude errichtet. Sie ersetzt die 40 Jahre alte Filteranlage an der Bardostraße. Die neue Anlage muss eine gewaltige Menge Wasser umwälzen: Bei Volllastbetrieb werden pro Tag insgesamt 35.000 Kubikmeter Wasser gereinigt.

Das Freibad Rosenau verfügt über insgesamt vier Becken: ein neues Kinderplanschbecken, ein großes Mehrzweckbecken, ein 50-Meter-Becken und ein Nichtschwimmerbecken. Das neue Planschbecken befindet sich in unmittelbarer Nähe der Cafeteria, so dass Mütter und Väter die Kleinen von der Terrasse aus beaufsichtigen können. Das alte Kinderplanschbecken ist zu einem großen Sandspielplatz umgestaltet worden. Auf den Liegewiesen mit immerhin 50.000 Quadratmetern Fläche wurde frischer Rollrasen verlegt.

„Wir haben bei diesem großen Umbau nicht improvisiert und nach billigen Lösungen gesucht, sondern haben langfristig gedacht, gründlich geplant und Wert auf sorgfältige Ausführung gelegt“, fasst GWV-Geschäftsführer Dr. Peter Szepanek zusammen.

„Auch der Stadt Fulda lag an einer wertigen und langfristigen Lösung. Wir haben bei dieser Baumaßnahme eng mit OB Gerhard Möller und den städtischen Gremien zusammengearbeitet. Auf das Resultat können wir gemeinsam stolz sein.“ Der GWV-Geschäftsführer weist darauf hin, dass die hohe Gesamtinvestition für das Freibad indirekt von der Stadt getragen wird. Denn sie verzichtet dafür anteilig auf Gewinnausschüttung.

Die Eintrittspreise bleiben nach Angaben der GWV trotz der hohen Investitionen unverändert. Die Bäder Betriebs GmbH stellt für das Freibad im Zweischichtbetrieb insgesamt 13 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Wiedereröffnung des Rosenbads soll voraussichtlich am 1. Juli nachträglich gefeiert werden.

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