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Kanu-Nachwuchsteam erfolgreich auf der Sieg

Schönes vom Sport. Um interessierten Schülern und Jugendlichen eine eigene Plattform für den Einstieg in den Kanusport zu bieten, haben sich im Deutschen Kanu-Verband eine Vielzahl von Nachwuchsrennen etabliert, bei denen nicht allein der Leistungssport im Vordergrund steht, sondern auch ein ansprechendes Rahmenprogramm geboten wird. Einer dieser Wettkämpfe ist das Rennen in Siegburg, zu dem sich am vergangenen Wochenende fast 30 Vereine mit ihren  Nachwuchsathleten trafen.

Die Fuldaer Trainerinnen Eva Wehner und Elke Piaskowski hatten elf ihrer Schützlinge für die Rennen auf der klassischen und der Sprintdistanz ausgewählt, um bei entsprechenden Leistungen weitere Talentfördermaßnahmen einleiten zu können. Und die Auswahl war anscheinend genau die richtige.

Lilofee Stark dominierte das Rennen der Schülerinnen B (10-12 Jahre) im Kajak-Einer. Sie siegte in beiden Leistungsvergleichen. Auf  den Sprint-Plätzen 5 und 6 zeigten Isabel Heidler (Classic 5.) und Lea Klein (Classic 7.) hervorragende Anschlussleistungen.

Bei den Jüngsten, den Schülern C (7-9 Jahre) holte sich Johannes Rainer die Bronzemedaille im Sprint; in seiner „klassischen“ Lieblingsdisziplin kam er sogar auf den Silberrang.

Auch Joshua Piaskowski fuhr im Sprint auf Rang 3 und in der Classic auf das Silberpodest. Mit Platz 12 (14), 14 (16), 15 (19) zeigten Aaron Reith, Moritz Fladung und Dainis Hedtke, eine steigende Leistungsentwicklung.

Fabienne Pietron ging im Rennen der Schülerinnen A (13-14 Jahre) an den Start. Sie freute sich über den 6. Platz im Sprint. Mit Rang 8 auf der klassischen Strecke war sie allerdings nicht ganz zufrieden. In der gleichen Altersklasse belegte Andre Koch bei den männlichen Schülern die Plätze 17 und 18.

„Das ist heute super gelaufen“, war der Kommentar von Maurice Koch. Zwei vierte Plätze bei der männlichen Jugend waren der Grund hierfür. Die Abstände auf Medaillenplätze waren denkbar knapp. KCF-Cheftrainer Harald Piaskowski zeigte sich aufgrund der Ergebnisse überzeugt, dass er in den Reihen der Nachwuchsfahrer einige Talente für seine 1. Mannschaft finden wird.
 

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