AFRIKA 2007: „TamTam“ und Rückkehr in die Zivilisation
Schöne Reisen. Der einwöchige Wüstentrip unseres Fotografen Max Colin Heydenreich nähert sich langsam dem Ende. Nach drei Tagen Motorradspaß in der Sahara folgten eine Tour durch das Atlasgebirge und Sightseeing in Fès.
Fotos (39): Max Colin Heydenreich
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Die Nacht in der Sahara hatten wir mehr oder weniger gut überstanden. Ein wenig steif in den Knochen ging es auf Schotterpisten zurück zum Hotel, um die Motorräder abzugeben, um dann anschließend mit den Geländewagen durch den Hohen und Mittleren Atlas Richtung Fès zu fahren. Von dort aus sollte es per Flugzeug wieder in die Heimat gehen.
Unterwegs legten wir eine Tankpause ein und bekamen von den gastfreundlichen Marokkanern Tee serviert und eine musikalische Einlage geboten. „TamTam“ heißt dort die Musik. Jetzt weiß ich, warum man hierzulande gerne sagt: „Mach nicht so ein TamTam“. Lautes Trommeln, Rasseln und unverständliches Geplärre – eine nette Abwechslung, aber nicht zur Dauerbeschallung geeignet.
Gegenüber der „Tankstelle“ befindet sich die örtliche Schule. Spanische Offroader hatten den Weg in den Ort gefunden und viele Geschenke für die Kinder mitgebracht. Ein riesiger Berg an Mitbringseln türmte sich vor dem Eingang der Schule. Und wie ich feststellen durfte, freuen sich auch in Marokko die Kinder am meisten über Süßigkeiten.
Nach der Pause begaben wir uns auf eine lange Fahrt Richtung Norden. Nach und nach kehrten wir in die Zivilisation zurück und erreichten Arfourd. Dort sahen wir uns den Markt an, doch den gibt’s hier erst morgen zu sehen.
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