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Hartmut Brönnecke – ein „abgefahrener“ Rollerfahrer

Leute. Früher war Hartmut Brönnecke aus Schmalnau Förster in Wildflecken – heute reist der Pensionär, in dessen Adern Pfadfinderblut fließt, um die Welt. Und zwar nicht mit Bus, Bahn oder Flugzeug, sondern mit einem 125 Kubik Motorroller.

Fotos (6): Max Colin Heydenreich

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Nach seiner ersten Tour, die ihn im Jahr 2005 auf dem Landweg ans Nordkap führte, hatte der 58-Jährige „Blut geleckt“. Obwohl ihm die 4.628 Kilometer in den Knochen steckten, plante er unmittelbar nach seiner Rückkehr schon die nächste Reise, die ihn im Sommer letzten Jahres erst nach Ulan-Bator, die Hauptstadt der Mongolei, und dann über Moskau zurück nach Schmalnau führte. „Das waren exakt 21.946 Kilometer in 66 Tagen“, erinnert sich der Weltenbummler, der sich schon wieder auf sein nächstes Abenteuer vorbereitet.

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Im Juni bricht er, den Roller mit Zelt, Schlafsack und Proviant bepackt, nach Südwest-Europa auf. Durch Frankreich wird die Reise auf jeden Fall gehen. Und wenn’s passt, will der wohl „abgefahrenste“ Rollerfahrer Osthessens auch noch Sizilien erkunden.

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