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„Schwester Salesia“ feierte ihren 70. Geburtstag

070529_salesia.jpgLeute. Die Vorsteherin des Schwesternhauses St. Elisabeth, Poppenhausen, Schwester Salesia, mit bürgerlichem Namen Agnes Nau, feierte vor einigen Tagen ihren 70. Geburtstag. Vertreter des kirchlichen und öffentlichen Lebens nutzten diesen Anlass, um die segensreiche Arbeit einer Ordensfrau zu würdigen, die ihre Aufgabenstellung seit vielen Jahren weit über das Normalmaß hinaus erfüllt.

Pfarrer Erwin Lachnit, der mit Pfarrer Ferdi Rauch, dem Verwaltungsratmitglied Hubert Müller und dem Vorsitzenden des Kirchbauvereins, Gregor Heller, sowie Bildungsreferent Thomas Ebert an dem kleinen Empfang im Schwesternhaus teilnahm, gratulierte und dankte im Namen der Pfarrgemeinde St. Georg.

Von der politischen Gemeinde gratulierten Bürgermeister Manfred Helfrich, der Vorsitzende der Gemeindevertretung Helmuth Sapper, der Erste Beigeordnete Hans-Jörg Hauke, Gemeindevorstandsmitglied Werner Krenzer sowie der Vorsitzende des Haupt- und Finanzausschusses Uwe Schleicher.

Der Bürgermeister stelle in seinen Ausführungen heraus, dass die Einrichtung des Schwesternhauses St. Elisabeth seit nunmehr 23 Jahren untrennbar mit der Ordensfrau der Vinzentinerinnen, Schwester Salesia, verbunden sei.
 Mit ihrem breiten Engagement habe sie sich große Verdienste erworben.

Dabei seien drei Bereiche besonders hervorzuheben: die Seniorenbetreuung und –pflege, die Erwachsenen- und Jugendbildung sowie ihr Engagement als Katechetin zur Vorbereitung auf Erstkommunion und Firmung.

Im Schwesternhaus gibt es einige Wohnplätze für Seniorinnen. Schwester Salesia und ihr Team, das aus 3 Mitschwestern, einer Pflegekraft und Küchenpersonal besteht, versorgen, betreuen und pflegen hier seit vielen Jahren 6-7 Seniorinnen. Die familiäre Atmosphäre sowie die persönliche und enge Umsorgung tragen letztlich dazu bei, dass die älteren Damen zufrieden und dankbar ihren Lebensabend genießen können und zudem meist ein sehr hohes Alter erreichen.

Im Schwesternhaus St. Elisabeth finden das Jahr über zahlreiche Bildungsseminare, Fachtagungen und Kurse statt. Dabei handelt es sich um Themenbereiche des Alltags, um Spannungsfelder der heutigen globalen und hektischen Zeit.
Es geht u.a. insbesondere um Familie, Ehe, Ethik, Moral, Christlicher Glaube, das Vermitteln von christlichen Werten und Tugenden. Das Ziel dieser Erwachsenen- und Jugendbildung ist, dass die Menschen in unserer Gesellschaft Halt, Orientierung, Glaube, Hoffnung und Zuversicht erfahren.

Schwester Salasia engagiert sich als Katechetin seit sie zum Personalstamm des Schwesternhauses in Poppenhausen gehört. Ihr gelingt es immer wieder, junge, interessierte Mütter zu überzeugen und zu gewinnen, damit diese sich erstmals oder erneut als Katechetin für die Vorbereitung von Kindern für die  Erstkommunion oder von Jugendlichen für die Firmung einbringen.

Durch ihre vertrauensvolle, warmherzige Art und ihre fachliche Kompetenz erfährt Schwester Salasia eine hohe Wertschätzung bei Kindern, Jugendlichen, den Müttern und den Familien insgesamt. Ihre Arbeit habe Vorbildfunktion für christliches Denken und Handeln. Andererseits wurd die Ordensschwester als eine Frau beschrieben, die eine offene und moderne Einstellung einnehme, die im Herzen jung geblieben und die insgesamt sympathisch und liebenswert sei.

Zum Geburtstag wurden Blumen, ein Buchgutschein und ein Poppenhausener Regenschirm nach dem Motto: „Gut beschirmt in Poppenhausen“ überreicht.

Foto v. re.:
Pfarrer Erwin Lachnit, Schwester Salesia, Hans-Jörg Hauke, Manfred Helfrich, Helmuth Sapper, Werner Krenzer u. Uwe Schleicher

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