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Über 276.000 Euro für caritas international kamen 2008 aus dem Bistum Fulda

Fulda/Freiburg (cif). 276.168,22 Euro spendeten die Menschen in der Diözese Fulda während des Jahres 2008 für Hilfen im Ausland. Über  150.000 Euro davon kamen der Not- und Katastrophenhilfe allgemein zu Gute. Das übrige Geld wurde gezielt für bestimmte Hilfen eingezahlt. So gingen knapp 40.000 Euro im Mai 2008 für die Opfer des Wirbelsturms Nargis in Birma ein. An die Katastrophenhilfe Mittelamerika gingen knapp 14.000 Euro, und für die Erdbebenopfer in China wurden – gleichfalls im Mai vergangenen Jahres – knapp 9.000 Euro gespendet. Weitere größere Posten waren die Hilfen für den Kongo in Höhe von 8.500 Euro und für Osteuropa – 6.500 Euro. Insgesamt setzte sich das Spendenaufkommen für caritas international im Bistum Fulda aus 2954 Einzelspenden zusammen.

Aufbau eines Rehabilitationszentrums

Diözesan-Caritasdirektor Dr. Markus Juch zeigte sich angesichts der trotzt der Wirtschaftskrise hohen Spendebereitwilligkeit der Menschen in Osthessen für Projekte der Caritas im Ausland sehr erfreut. „Ich bin daher zuversichtlich, dass alle Spendenwilligen in unserem Bistum auch unser eigenes neues Auslands-Hilfsprojekt positiv bewerten und unterstützen  werden: Die Caritas im Bistum Fulda hilft seit kurzem der Caritas im urkrainischen Ivano-Frankivsk südlich von Lemberg beim Aufbau eines Rehabilitationszentrums für junge behinderte Erwachsene – Menschen, die in dem osteuropäichen Land bisher weitgehend ohne jede Hilfestellung  leben müssen!“

Ungeachtet des Fuldaer Ukraine-Projektes  bleibt die Sofort- und Katastrophenhilfe für aktuelle Projekte von caritas international natürlich ein wichtiges Feld: „Wir sind sehr dankbar, dass Menschen aus unserer Region immer wieder bereit sind, in akuten Notfällen zu spenden“, so Caritasdirektor Markus Juch in seinem Resümee.

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