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Kalbach und ÜWAG arbeiten eng zusammen

090716_kalbachKalbach. Die Gemeinde Kalbach setzt bei der Straßenbeleuchtung auch in Zukunft auf die Überlandwerk Fulda Aktiengesellschaft (ÜWAG). Im Rathaus in Mittelkalbach unterzeichneten Bürgermeister Dag Wehner und ÜWAG-Vorstand Dipl.-Ing. Günter Bury die Neufassung des Straßenbeleuchtungsvertrags der Gemeinde mit der ÜWAG. „Die Entscheidung für die ÜWAG lag auf der Hand“, sagte Bürgermeister Dag Wehner. „Die Neufassung des Vertrags bringt viele finanzielle Vorteile für die Gemeinde. Und die langjährige Zusammenarbeit mit der ÜWAG-Gruppe ist seit jeher von Vertrauen und Zuverlässigkeit geprägt. Diese Kooperation setzen wir gerne fort.“

Die ÜWAG wird somit weiter für die Beleuchtung der Gemeindestraßen sowie für die Wartung der Masten und Anlagen verantwortlich zeichnen „Wir freuen uns über die Entscheidung der Gemeinde und werden auch in Zukunft stets ein verlässlicher Partner für Kalbach sein“, versprach ÜWAG-Vorstand Dipl.-Ing. Günter Bury.

Im Rahmen der sogenannten Ökodesign-Richtlinie, in der die EU Energieeffizienzstandards für verschiedene Elektrogeräte – darunter auch im Bereich der Straßenbeleuchtung – festgelegt hat, müssen viele gemeindeeigene Laternen zeitnah umgerüstet werden. Die ÜWAG unterstützt ihre kommunalen Partner der Region mit Lösungen zur Optimierung der Straßenbeleuchtung. Sie wird künftig noch umweltfreundlicher und noch effektiver. Mit der Neugestaltung gehen nicht nur Einsparungen bei den Kosten einher. Auch die CO2-Emissionen werden durch das Projekt wesentlich verringert. Damit leisten die Gemeinde Kalbach und die ÜWAG gemeinsam einen wesentlichen Beitrag zum Klimaschutz.

Bislang sind in der Kalbacher Straßenbeleuchtung noch 33 Prozent Quecksilberdampflampen im Einsatz. Diese werden laut einer Ankündigung der EU in naher Zukunft verboten und müssen durch energieeffizientere Leuchtmittel ersetzt werden. „Wir vertrauen auf die Kompetenz der ÜWAG, die Beleuchtungskonzepte für die Zukunft bereithält. Diese werden nun in Kalbach umgesetzt“, sagte Bürgermeister Dag Wehner.

Die ÜWAG geht für die Gemeinde mit Investitionen in Vorleistung und tauscht die veralteten Quecksilberdampflampen gegen modernste hocheffiziente und umweltgerechte Beleuchtungstechnik aus. Aufgrund der technischen Optimierung des Beleuchtungssystems verlängern sich beispielsweise die Wartungsintervalle. „Das führt zu geringeren Kosten, und die Ersparnis kommt der Gemeinde Kalbach zugute. Sie spart allein bis 2011 durchschnittlich 7,2 Prozent im Jahr“, sagte ÜWAG-Vorstand Dipl.-Ing. Günter Bury. Für Betrieb und Instandhaltung der Straßenbeleuchtung zahlt die Gemeinde künftig eine monatliche Pauschalvergütung an die ÜWAG.

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