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Fuldaer Jugendliche bei Schülerkonferenz „Go 4 Future“

070620-regnets.jpgSchönes aus Fulda. Acht Schülerinnen aus dem BVJ der Ferdinand-Braun-Schule und der Geschwister-Scholl-Schule nahmen an der Schülerkonferenz „Go 4 Future“ teil. Dort trafen sie auf Jugendliche aus den vier weiteren Bildungsnetzwerken in Hessen: Hochtaunus/Wetteraukreis, Kassel, Schwalm-Eder-Kreis/Landkreis Waldeck-Frankenberg sowie Wiesbaden/Rheingau-Taunus-Kreis. Die insgesamt 50 Jugendlichen entwarfen ihre Vision von idealer Berufsorientierung an Schulen.

Ausgehend von den Erfahrungen der Jugendlichen mit berufsorientierenden Maßnahmen stand die Frage im Mittelpunkt, wie sich die Schülerinnen und Schüler die berufsorientierende Schule der Zukunft vorstellen und was in ihrer Wahrnehmung förderlich und hinderlich für ihre Berufsorientierung ist. Einstieg in die Arbeit war die Erstellung von Fotocollagen zu dem Thema „Was hilft mir an meiner Schule auf meinem Weg zum Beruf?“.

Die verwendeten Fotos wurden von den Jugendlichen an ihrer eigenen Schule aufgenommen und zu einer überregionalen Collage zusammengesetzt. So konnten die Jugendlichen auch neue Formen der Berufsorientierung kennen lernen und es entstanden vielfältige Bilder der in RegNets entwickelten Maßnahmen. Heiße Diskussionen unter den Jugendlichen gab es bei der Frage nach ihrer Traumschule. Am Ende einigten sich alle Gruppen auf sehr ähnliche Schwerpunkte: Wichtigste Kriterien waren, dass die Wünsche von Schülern respektiert werden und mehr Praxis in den Unterricht einfließt.

Gerade letzteres soll in der Region aufgegriffen und ausgebaut werden. Christine Hedtke von der Fachstelle Jugendberufshilfe der Stadt Fulda: „Wir haben sehr gute Erfahrungen mit einer engen Anbindung von Schule an die Arbeitswelt und vor Ort mit IHK und Kreishandwerkerschaft auch sehr aktive Kooperationspartner. Gemeinsam mit diesen werden wir weitere Maßnahmen zur besseren Berufsorientierung starten.“

Das nächste Projekt in Fulda soll es den Jugendlichen ermöglichen, über simulierte Vorstellungsgespräche direkt in den Betrieben eine realitätsnahe Vorbereitung auf die tatsächliche Bewerbung zu erhalten.

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