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Ferienfreizeiten des Landkreises Fulda wiederum ausgebucht

Fulda. Auf eine gute Resonanz sind auch in diesem Jahr die Ferienfreizeiten des Landkreises Fulda gestoßen. Die insgesamt elf Freizeiten während der zurückliegenden Sommerferien waren mit über 300 Teilnehmerinnen und Teilnehmern komplett ausgebucht. Längere Wartelisten gab es insbesondere bei den Angeboten für die Dreizehn- bis Sechzehnjährigen. Aus diesem Grund wurde in dieser Altersgruppe eine weitere Freizeit angeboten.

Bei den Reisezielen habe man sich für eine „bewährte Mischung aus Altbekanntem und Neuem“ entschieden, berichtet Sabine Haid vom Fachdienst Jugend, Familie, Sport, Ehrenamt der Kreisverwaltung. Zu den Klassikern zählen zum Beispiel die Freizeiten in Gilgen und Lembruch, beide verbunden mit einem breiten Angebot an wassersportlichen Möglichkeiten. Dies gilt auch für die erstmals angebotene Freizeit in Schönberg an der Ostsee.

Ebenfalls neu im Programm des Landkreises waren die Aktivfreizeiten in Slowenien und Kroatien sowie ein Angebot Kochen und Kultur in Italien, das, so Sabine Haid, sehr gut angekommen sei und das Vorurteil widerlegt habe, dass Jugendliche nur wenig für Kultur übrig hätten. Laut Angaben des Ersten Kreisbeigeordneten Dr. Heiko Wingenfeld soll auch im nächsten Jahr am bisherigen Umfang des Freizeitprogramms festgehalten werden.

Die Ferienfreude sei lediglich durch Blaualgen etwas getrübt worden, so dass zeitweilig ein Badeverbot am Dümmersee ausgesprochen werden musste, berichtet Jugendbildungsreferentin Sabine Haid. Ansonsten hätten sich die Zwischenfälle im Rahmen des Üblichen bewegt. Sehr genau werde auf die Bestimmungen des Jugendschutzgesetzes geachtet, vor allem was die einschlägigen Bestimmungen des Alkohol- und Tabakverbots angehe.

Ein Problem tritt bei den Ferienfreizeiten erstärkt auf: Teilnehmer werden oder fühlen sich gemoppt. Sabine Haid: „Vor Ort wird versucht, diesem Trend durch eine Stärkung des Gemeinschaftserlebnisses entgegen zu wirken.“ Den Teamern, von denen wiederum über fünfzig im Einsatz waren, gilt der besondere Dank von Vize-Landrat Dr. Wingenfeld: „Wir brauchen auch in Zukunft junge Menschen für diese verantwortungsvolle Aufgabe.“

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