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Kirche zum Heil der Menschen – Bischof Algermissen bei 825jährigem Pfarrjubiläum in Somborn

Freigericht (bpf). Daß Kirche nicht von Menschen gemacht werde, sondern eine „Größe unseres Heiles“ im Dienst der Erlösung sei, hat Bischof Heinz Josef Algermissen am Sonntag in Somborn bekräftigt. Der Oberhirte feierte dort ein Pontifikalamt aus Anlaß der 825-Jahr-Feier der dortigen Pfarrei St. Anna. Die Kirche habe als Geschenk Gottes ihre Bestimmung darin, „das Heil für die Suchenden und Glaubenden in dieser Welt erfahrbar zu machen“. Drei Wahrheiten seien für alle Generationen, die sich eine Kirche bauten, gleich. Denn jedes Gotteshaus brauche als „Eckstein und Fundament“ Jesus Christus, für den der Altar stehe, auf dem die Kirche, im Kern Eucharistie, den Leib Christi empfange. Des weiteren brauche eine Kirche Säulen – dies seien die zwölf Apostel: „Kirche bauen können wir nur, wenn wir Gemeinschaft haben mit den Nachfolgern der Apostel, mit den Bischöfen, und mit dem Nachfolger des Petrus in Rom.“ Schließlich brauche eine Kirche viele weitere Teile, so daß für den Aufbau der Kirche gelte: „Jeder Einzelne hat seine eigene Aufgabe.“ Bischof Algermissen lobte den verantwortlichen Dienst vieler Glieder der Kirche in Gottesdienst, Katechese und Caritas und die Treue derer, die ihren Glauben still bezeugten. Sodann rief der Oberhirte dazu auf, Jesus Christus und seiner Kirche treu zu bleiben und die Glaubenserfahrung an die Kinder weiterzugeben.

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