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7. eJustice-Abend der hessischen Justiz

Fulda/Wiesbaden. Bereits zum siebten Mal fand heute in den Räumlichkeiten des Landgerichtes Fulda  der  eJustice-Abend  der  hessischen  Justiz  statt.  Der  Staatssekretär  im  Hessischen Justizministerium, Dr. Rudolf Kriszeleit, der durch den Abend führte, stellte wiederum ein sehr großes  Interesse bei der Anwaltschaft fest. „Ich freue mich über das stetig wachsende  Interesse an unserem eJustice-Programm. Ebenso freue ich mich, dass unsere Informationsveranstaltungen auf so große Resonanz stoßen. Das dokumentiert, dass unsere eJustice-Innovationen seitens der Anwaltschaft gewürdigt und als zukunftsfähig  erachtet werden. Das  ist uns  sehr wichtig, denn die  Zusammenarbeit  mit  der  Anwaltschaft  ist  notwendig  und    garantiert  die  erfolgreiche Umsetzung eines optimierten elektronischen Rechtsverkehrs“, erklärte Staatssekretär Dr. Rudolf Kriszeleit. 

Email hält Einzug in Verwaltung

Die  flächendeckende  Einrichtung  elektronischer  Briefkästen  für  alle  hessischen  Gerichte  und Staatsanwaltschaften  war  auch  Gegenstand  der  Informationsveranstaltung.  So  waren  im  Jahr 2007 hierüber bereits ca. 86.000 und im Jahr 2008 insgesamt 116.000 Eingänge zu verzeichnen. Bis Juni 2009 waren es bereits über 85.000 Nachrichten; für das gesamte Jahr 2009 werden etwa 200.000 Nachrichten erwartet.

„Durch die Einrichtung elektronischer Briefkästen können Verfahren deutlich beschleunigt und vereinfacht  werden.  Eingaben  müssen  nicht  mehr  in  mehrfacher  Ausfertigung  durch  den Einreichenden vorbereitet werden. Ein zusätzlicher Anreiz für die Nutzung des Zugangs  ist die daraus  resultierende  Kostenersparnis  für  die  Anwaltschaft  und  die  Wirtschaft“,  betonte  Dr. Rudolf Kriszeleit abschließend.

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